Heftige Kritik an Zustand der S-Bahn

Die Stuttgarter Zeitung berichtet heute, am 20.6.2013 unter der Überschrift „Heftige Kritik an Zustand der S-Bahn“ über das Chaos in Stuttgart und zitiert Gerhard Schnaitmann, Verkehrsplaner bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW), mit den Worten: „Wer bei dieser wünschenswerten Initiative für den Nahverkehr auf die S-Bahn setzt, läuft ins Leere.“

Ein Gedanke zu „Heftige Kritik an Zustand der S-Bahn

  1. Bahnsinniger

    Die Eisenbahnrevue-International (Luzern) beschreibt in Ihrem Artikel „Implodiert die Stuttgarter S-Bahn“ der Juni-Ausgabe 2013 eine Fülle kleinerer und größerer Probleme, die eingetreten sind oder akut drohen. Diese gehen teilweise auf Fehlentscheidungen und Planungsfehler sowie mangelnde Weitsicht vor Jahrzehnten zurück, als die Stuttgarter S-Bahn in Planung und in Ihren ersten Betriebsjahren war.

    Diese Probleme ziehen sich durch alle Aspekte des S-Bahn-Betriebs: Schienennetz, Fahrplan, Linienkonzept, Sicherungstechnik („Signale“), Wahl der Fahrzeuge, Fahrgastaufkommen, Zugabfertigung („Abfahren!“), Personal (Menge, Qualifikation), …

    Dieser Artikel ist sehr lesenswert und passt zum Thema hier, der er doch Einiges erklärt, was den allmählich völlig mangelhaften S-Bahn-Verkehr im Stuttgarter Kessel und weit in die Linien-Außenäste hinaus chaotisch macht.

    Und er bereitet unverblümt auf das Blühende vor, das durch „Stuttgart 21“ während des langwierigen Baus und nach Fertigstellung dieses ebenfalls fehlerhaften Projekts im S-Bahn-Verkehr induziert wird.

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