Presseschau KW44

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WKZ 30.10.2013: Waiblingen / Die S-Bahn, das Sorgenkind

StZ 29.10.2013: Bahnhof in Vaihingen / Grüne Signale für Regionalzug-Halt Vaihingen

Bericht vom alternativen S-Bahn-Gipfel der Fahrgastverbände

StZ 28.10.2013: Glosse – Minutiöses Missgeschick

StZ 28.10.2013: S-Bahn Stuttgart – Zug der Linie S3 musste abgeschleppt werden

Der Defekt ereignete sich um 7:47, im VVS-Info-System wurde die Störung aber erst um 8:31 als neue Information gemeldet, zu einer Zeit, bei der der defekte Zug schon seit 10 Minuten abgeschleppt war.

3 Gedanken zu „Presseschau KW44

  1. Bahnfahrer

    Der Zug urde gar nicht abgeschleppt, er fuhr aus eigener Kraft weiter, da der defekte Druckluftschlauch (nicht Lüftungsschlauch, das gibt in der Heizungs- und Klimatechnik!) sich absperren lies. Ich weiß nicht, warum da sich er Bahnsprecher mal vorher mal besser informiert.

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  2. Markus O. Robold

    Die NVBW (3-Löwen-Takt) hat die Pünktlichkeitswerte des Regionalverkehrs in Baden-Württemberg veröffentlicht:

    „Für den Nahverkehr in Baden-Württemberg liegen die Pünktlichkeitswerte der zweiten Hälfte des Jahres 2012 und der ersten Hälfte des Jahres 2013 vor.

    Seit Januar 2012 werden erstmals alle Nahverkehrshalte in die Pünktlichkeitsstatistik eingerechnet. Im Vergleich zur bisherigen Auswertung einer repräsentativen Auswahl mehrerer Hundert Messstellen an wichtigen Knotenpunkten bietet die Vollerhebung eine noch präzisere Datenbasis zur Ermittlung der Durchschnittspünktlichkeit. Die Umstellung der Erhebungsmethode führte zu einer rechnerischen Verbesserung der Nahverkehrspünktlichkeit im Umfang von 1,3 Prozentpunkten gegenüber den Vorjahren. Darüber hinaus erzielten die Regio- und S-Bahn-Züge (ohne S-Bahn Stuttgart) der DB im Jahr 2012 aber auch reale Pünktlichkeitssteigerungen.

    Gemessen wurden jeweils die Pünktlichkeitswerter der DB Regio im sogenannten Großen Verkehrsvertrag, der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG), der Schwarzwaldbahn, des „seehas“, der RAB-Leistungen im Nordschwarzwald, der Hohenzollerische Landesbahn (HzL) auf der Zollernbahn und beim Ringzug sowie der S-Bahn-Rhein-Neckar.“

    Ergänzung: Pünktlich gelten bei dieser Erhebung Züge, mit entweder noch mit 5:59 Minuten nach der Soll-Ankunft angekommen oder noch mit 5:59 nach der Soll-Abfahrt abgefahren sind. Bei der S-Bahn Stuttgart messen wir bei der 3 Minuten Pünktlichkeit bis zu 2:59 Minuten und bei der 6 Minuten Pünktlichkeit 5:59 Minuten (nur der letzte Wert kann also objektiv verglichen werden, da dies bei der NVBW nicht erhoben wird).

    Hier ist die Tabelle:
    http://www.3-loewen-takt.de/fileadmin/Downloads/PDF2013/Pu__nktlichkeit_fu__r_Internet.pdf

    Zum Vergleich S-Bahn Stuttgart (Tabelle 6 Minuten relevant im Vergleich zur NVBW Tabelle):
    http://www.s-bahn-stuttgart.de/s_stuttgart/view/puenktlichkeitswerte.shtml

    Markus O. Robold

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  3. Markus O. Robold

    Presseschau Stuttgarter Zeitung vom 6. November 2013:

    Laut einem Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 6. November 2013 empfehlen die Gutachter des verkehrswissenschaftlichen Instituts Stuttgart (VWI) die Verlängerung der Stuttgarter S-Bahn Linie S5 von Bietigheim nach Vaihingen/Enz mit den Stationen B-Ellental, Sachsenheim, Sersheim, Vaihingen/Enz (Fernbahnhof). Allein auf dem Abschnitt B-Ellental und Bietigheim Bf rechnet man mit rund 3.200 täglichen S-Bahn Fahrgästen.

    Das Kosten-Nutzen-Verhältnis läge bei überragenden 4,3 (zum Vergleich S4 Marbach – Backnang 1,01) und Investitionskosten von nur rund 10 Mio. EUR, wovon die Hälfte auf das Land entfallen würde und 1,9 Mio. EUR auf die Kommunen. Hinzu kommen 2,8 Mio. EUR an laufenden Betriebskosten p.a., sowohl Bietigheim wie auch Vaihingen/Enz halten das Projekt für wünschenswert und finanzierbar.

    Die gelben AVG Stadtbahnen würden auf dem Abschnitt Vaihingen/Enz – Bietigheim entfallen, eine evt. vorgesehene Anbindung über Kleinglattbach scheidet wohl aus, die Reaktivierung des „alten Gleises“ würde den Kostenrahmen sprengen.

    Quelle: Stuttgarter Zeitung

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