Der VVS ist u.a. für die Information der Fahrgäste bei Störungen und Fahrplanänderungen im Bereich des Verkehrsverbunds zuständig. Er bietet außer der Fahrplanauskunft auch einen kostenfreien Benachrichtigungsservice an, über den man sich nach einer Registrierung, per Email und/oder SMS über Fahrplanänderungen und aktuelle Störungen informieren lassen kann.
Im Prinzip ist das eine schöne Sache, nur in der Praxis kann man sich auf die aktuellen Störungsmeldungen – insbesondere die aus dem Bereich der Bahn – überhaupt nicht verlassen, da kleinere Störungen überhaupt nicht und selbst Großstörungen nicht immer gemeldet werden.
Den Grund erfährt man auf der Webseite des VVS bei Aktuelles / Allgemeine Informationen (Stand 19.11.2014)
Um unseren Kunden diesen Service anbieten zu können, sind wir darauf angewiesen, dass die Bus- und Bahnunternehmen im VVS-Gebiet die notwendigen Informationen bereitstellen. Dafür stellen wir unseren Unternehmen eine geeignete Plattform zur Verfügung.
Zurzeit können Meldungen in der Regel nur zu den Bürozeiten veröffentlicht werden. Wir arbeiten allerdings daran, den Service weiter auszubauen.
Für die Störungsmeldungen aus dem Bereich der DB ist also gar nicht der VVS, sondern die DB AG zuständig. Der VVS selbst hat keine Möglichkeit Störungsmeldungen der Bahn – und damit auch der S-Bahn – einzugeben. Die Bürozeiten der DB sind Montag-Freitag 6:00-22:00 und Samstag und Sonntag 7:00-19:00. Außerhalb dieser Zeiten – oder wenn der zuständige Mitarbeiter krank oder im Urlaub ist – ist es eine Glückssache, wenn man über den VVS mit Informationen versorgt wird. Dabei ist zu beobachten, dass fremdverschuldete Störungen – wie z.B. Notarzt-, Polizeieinsätze, Personen im Gleis, Streik usw. eher gemeldet werden als selbstverschuldete wie Signal-, Weichen, Stellwerks-, Oberleitungs-, Zug-, Türstörungen usw.
Nach einer Vereinbarung mit dem VVS trägt die DB AG außerdem grundsätzlich nur Störungen ein, die länger als eine halbe Stunde dauern. Das heißt im Klartext, dass einzelne ausfallende Züge – vor allem in der Hauptverkehrszeit (HVZ) – nicht an die VVS-Plattform gemeldet werden. Nach dem Störungsende wird im allgemeinen gemeldet, dass es noch zu Verspätungen und Fahrplanänderungen kommen könne. Selbst wenn diese noch stundenlang andauern, was insbesonders auf den Durchmesserlinien S1-S3 häufig passiert, erfolgt keine weitere Meldung. Und manchmal wird der Störungsbeginn gar nicht gemeldet, dafür aber das angebliche Ende.
Beim letzten S-Bahn-Gipfel wurde hoch und heilig versprochen, dass die Fahrgastinformation verbessert werden soll. Nichts hat sich getan, leider.
Aktuellere Informationen über den Status einzelner S-Bahn-Züge an bestimmten Haltestellen bekommen Sie auf den Webseiten und mobilen Apps der DB, aber auch über andere Webseiten und mobile Apps, die direkt auf die Informationen der DB zugreifen. Leider ist hierzu immer eine Internetverbindung erforderlich. SMS- und Push-Nachrichten bekommen Sie (derzeit) nur über den VVS-Benachrichtigungsdienst letztere aber auch über die App S-Bahn Stuttgart Navi (siehe unten).
Als recht zuverlässige Informationsquelle für Fahrplanauskunft (von-bis) und Abfahrts-/Ankunftstafeln von Haltestellen können z.B. dienen:
- DB-Navigator (iOS und Android)
- Live-Fahrplan der DB und die mit ihm arbeitende App S-Bahn Stuttgart Navi (für iOS und Android, jeweils für Smartphones und Tablets). Beide bieten die Möglichkeit, sich über Verspätungen zu informieren und die App zusätzlich noch die Möglichkeit Alarme einzurichten. Näheres auf der Webseite des Live-Fahrplan der DB.
- VVS-App (iOS, Android und Blackberry)
- Bus&Bahn (iOS und Android)
- Öffi Fahrplanauskunft (Android)
Eventuelle Verspätungen werden für aktuelle Fahrten jeweils in Minuten mit angezeigt. Ihre Vorzugshaltestellen und Vorzugs-Verbindungen können Sie als Favoriten abspeichern, so dass Sie sich schnell über die aktuelle Situation an Ihren Haltestellen und Ihrer Verbindung informieren können.
Den Grund für die Verspätung können Sie derzeit aber nur mit dem DB-Navigator, die App S-Bahn Stuttgart Navi und über die Webseite Reiseauskunft der DB ermitteln. Die Adresse lautet z.B. für Stuttgart Hauptbahnhof (tief): HBf (tief).
Allerdings ist der dort angegebene Verspätungsgrund nicht immer nachvollziehbar. Wenn es z.B. heißt: (Verspätung) + 16, Grund: Verzögerung beim Ein- und Ausstieg konnte der Zug zwar nicht weiterfahren, aber es ist eher auf ein Türproblem als auf Fahrgastverhalten zu schließen, weil sich z.B. eine Tür nicht schließen ließ und zuerst vom Fahrer oder eines anderen Offiziellen verriegelt und mit einem Hinweisschild ‚Türstörung‘ versehen werden musste. Oder wie ist z.B. +28, Grund: Verspätete Bereitstellung des Zuges zu interpretieren?
Und natürlich werden Sie über aktuelle Störungen auch über Twitter mit dem Hashtag #SBahnStgt informiert. Die Tweets werden auf der rechten Seite (Sidebar) auf allen Unterseiten dieses Portals angezeigt. Scheuen Sie sich im Interesse der gestressten S-Bahn-Fahrgäste nicht, ihre Beobachtungen ebenfalls mit diesem Hashtag zu twittern, falls Sie über einen Twitter-Account verfügen.
Lieber Uli Fetzer,
deine Kommentare sind wie leider häufiger in letzter Zeit weniger sachlicher geprägt, sondern haben für mich mehr den Eindruck einer „Abrechnung“ mit der S-Bahn, also in erster Linie emotional geprägt und versuchen im Gesamtpaket „gegen S 21“ in dem sämtliche Aktivitäten münden soll, die Bahn schlecht zu machen.
1. Aussage: „überhaupt nicht verlassen, da kleinere Störungen überhaupt nicht und selbst Großstörungen nicht immer gemeldet werden“.
Was ist eine kleinere Störung, was ist eine größere Störung?! Soll die Bahn jeden um 2 Minuten verspäteten Zug mit einer Push-App melden? Soll jede Türstörung mit 3 Minuten gemeldet werden? Soll jeder Einstieg eines mobilitätseingeschränkten Reisenden mit einer SMS gemeldet werden? Das geht natürlich, ich glaube aber kaum, dass Ihr damit zufrieden sein solltet. Sonst gibt´s nämlich künftig jeden Morgen 150 SMS und am Abend genau das gleiche. Ist das zielführend? Und im übrigen wird jede Verspätung, auch wenn diese nur 1 Minute beträgt mit den Ist-Zeiten in der VVS-Fahrplanauskunft angezeigt. Im übrigen: Wenn wir schon dabei sind: Ist Euch bewusst wie viele Störungen bei der SSB auftreten und wie viele Meldungen dort den VVS-Push Service erreichen… Mir ist es bekannt…
2. Aussage: „Außerhalb dieser Zeiten – oder wenn der zuständige Mitarbeiter krank oder im Urlaub ist – ist es eine Glückssache, wenn man über den VVS mit Informationen versorgt wird.“
Wissentlich verschwiegen bei der Angabe dieser Zeiten der DB AG werden die weiteren Angaben, die dort zu finden sind, weshalb ich dies gerne nachhole: SSB AG: Montag-Donnerstag, 7:00 Uhr – 18:00 Uhr,
Freitag, 7:00 Uhr – 17:00 Uhr, DB AG: Montag-Freitag 6:00 Uhr – 22:00 Uhr, Samstag/Sonntag: 7:00 Uhr – 19:00 Uhr. Aha, bei der SSB werde ich am Wochenende gar nicht informiert, unter der Woche sogar erst ab 7.00 Uhr, also während die HVZ schon läuft und am Freitag siehe da: sogar nur bis 17 Uhr. Ein Unding, oder? Warum lese ich hier nichts davon…?
3. Aussage: „Selbst wenn diese noch stundenlang andauern, was insbesonders auf den Durchmesserlinien S1-S3 häufig passiert, erfolgt keine weitere Meldung.“
Völliger Quatsch. Während der Dauer der Störung bleibt die Meldung im Push-Service aktiv, d.h. jederzeit ist diese in der VVS App, in der VVS Homepage und auch bei den Fahrplanauskünften sichtbar. Bei den einzelnen Fahrten sogar zusätzlich noch mit einem Ausrufezeichen versehen. Was stellt Ihr Euch vor? Soll der Reisende jede Minute mit einer SMS oder Push-Nachricht bombardiert werden, dass noch eine Störung besteht? Das kann ich nicht glauben, dass es solch eine idiotische Forderung gibt… Das einzige was dann passiert ist, dass die User reihenweise rebellieren und die App löschen. Vielen Dank, s-bahn-chaos.de
4. Aussage: „Beim letzten S-Bahn-Gipfel wurde hoch und heilig versprochen, dass die Fahrgastinformation verbessert werden soll. Nichts hat sich getan, leider.“
Wie so oft, natürlich wieder eine pauschale Aussage im Stile einer Bild-Zeitung ohne fachliche und grundsätzliche Substanz. Bitte mal Fakten liefern und keine Parolen. Die Fahrgastinformation hat sich meiner Einschätzung nach (und ich nutze das System täglich mehrere Stunden schon jetzt in Punkto Fahrgastinformation deutlich verbessert und zum Fahrplanwechsel kommt eine weitere deutlichere Verbesserung dazu, die im Rahmen des S-Bahn Gipfels als Projekt „4+1“ vorgestellt wurde. Schon heute kommen deutlich schneller als bisher die VVS-Push-Mitteilungen, eine Aktualisierung und die Ende-Meldung. Bei Großstörungen kann aufgrund der Lage keine zugbezogene Information mehr gegeben werden, weshalb wesentlich sinnvollere Festtexte verbunden mit manuellen Ansagen getätigt werden, das früher vorkommende Herunterzählen des Soll-Fahrplans gehört daher der Vergangenheit an. Auch das Ende der Störung bleibt bei einer Push-Meldung und in der VVS App nach Umfang der Störung mindestens eine Stunde erhalten, so dass der Fahrgast auch nach dem Störende weiß, warum seine S3 trotzdem noch ein paar Minuten verspätet ist. Auch dies war bisher nicht der Fall.
Mit freundlichem Gruß
Markus O. Robold
P.S.: Diese Antwort auf den Artikel bei s-bahn-chaos.de wird auch der StZ und StN zur Verfügung gestellt.
Lieber Herr Robold,
wenn Sie gleich eingangs Ihres Kommentars Ulli Fetzers Beitrag quasi als eine Abrechnung mit der Bahn wegen S21 einstufen, lässt Sie das nicht gerade als einen nur von Objektivität getriebenen Betrachter erscheinen. Die Pünktlichkeitsstatistik des Monats Oktober war völlig ausreichend, um an der Umsetzung der versprochenen Verbesserungen nachhaltig zu zweifeln, da bedurfte es überhaupt keiner Hilfsgründe. Die Verbesserung von Missständen wird — leider — erfahrungsgemäß nicht durch schön brave Berichterstattung, sondern eher durch klares Aufzeigen der Probleme befördert. Und mir ist nicht klar, was es helfen würde, wenn wir im Zusammenhang mit der S-Bahn darüber schreiben würden, was bei der SSB evtl. verbesserungsbedürftig ist.
Natürlich geht es nicht darum, jedwede 3-Minuten-Verspätung als Push-Meldung anzuzeigen. Aber eine solche Verspätung während der Hauptverkehrszeit kann ganz leicht dazu führen, dass alle Linien diese Verspätung evtl. mehrere Stunden vor sich herschieben. Und offenbar scheint es für die Bahn z. B. meist keine Meldung wert zu sein, wenn ein Zug ganz ausfällt oder z. B. die S2 in Grundbach vorzeitig wendet. Von der S60 kann man weitere Beispiele anfügen. Die Mindestverspätung für den Fahrgast ist dann die Wartezeit bis zum nächsten Zug und vielfach kommt die Wartezeit auf den nachsten Anschlussbus dazu, der nur halbstündlich oder gar nur stündlich verkehrt.
Wenn ferner eine Störung dann als „beendet“ bezeichnet wird, sobald z. B. der störende Gegenstand vom Gleis gezogen ist und wieder gefahren werden kann, würde das von Ihnen benutzte Attribut „Quatsch“ gut passen. Denn die Störung des Verkehrs hält im Hauptverkehr meist um ein vielfaches länger an als die eigentliche Blockade der Strecke. Beispiele dafür müssten auch Sie kennen.
Wenn sich die Fahrgastinformationen zum Fahrplanwechsel verbessern, wird uns das freuen. Aber erst die Fakten werden zählen. Zu Vorschusslorbeeren gibt der Zustand in der jüngsten Vergangenheit keinen Anlass.
Wenn Ihnen die zweifellos zugespitzte Aussage „Nichts hat sich getan, leider“ ausreicht, um uns den Stil der Bild-Zeitung oder Parolen vorzuwerfen, dann tun Sie es eben. Aber auch Ihnen ist beileibe nicht untersagt, Parolen, die Sie als solche sehen, mit Fakten zu kontern. Wir liefern mit der S-Bahnstatistik einiges und werden weiter an deren Verbesserung arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Wößner
Wie zur Bestätigung meiner Aussage:
Heute morgen, 03.12.2014 ist die Station Flughafen/Messe seit kurz nach 7:00 gesperrt, so dass aus Richtung Stadt zulaufende S2 und S3 bereits in Rohr/Vaihingen wenden bzw. ausfallen. Bis gerade eben, 8:40 habe ich weder ein SMS, eine Email noch eine Push-Nachricht vom VVS erhalten, obwohl der Zustand immer noch anhält, d.h. Fahrgäste von Filderstadt/Flughafen, Echterdingen, Leinfelden, Oberaichen schauen in die Röhre, genauso die Fahrgäste aus Stuttgart in Richtung Flughafen. Ich bleibe dabei, der automatische Benachrichtigungservice des VVS allein ist leider nicht dazu geeignet, die Fahrgäste wenigstens vorzuwarnen, dass sie sich unbedingt über den Status informieren sollten, z.B. auf der Webseite des VVS bzw. der VVS-App.
Nachtrag 8:45: über eine Stunde nach Eintritt der Störung: Gerade kommt zu diesem Störfall die erste SMS und Email, danach auch eine Push-Nachricht vom VVS: Die Sperrung … ist beendet, es kommt weiterhin noch zu Verspätungen und Teilausfällen…
Zur Störung heute Morgen am Flughafen:
Die entsprechende VVS-Störungsmeldung ist seit 7.40 Uhr aktiv in den Auskunftsmedien des VVS gewesen und wurde sowohl bei der Fahrplanauskunft wie auch bei der Störungsseite angezeigt.
Die Push-Meldung, der SMS- und E-Mail-Service war heute morgen bei Störungsbeginn nicht aktiv. Dies ist richtig, weil es ein technisches Problem bei der Erfassung gab, weshalb die Urstörungsmeldung auch zusammen mit der Meldung über das Ende der Störung dann gegen 9.00 Uhr noch angezeigt wurde. Die Fehlerbereinigung ist in Arbeit.
Die Fahrgäste wurden aber trotzdem gut an den Stationen via Info-Ticker und Ansagen, via spezieller Radio-Meldung und in den Auskunftsmedien über die Unregelmäßigkeit informiert.
Lieber Herr Robold, da muss ich Ihnen aber widersprechen. Ich war heute morgen auf der VVS-Seite und da wurde mir nur „Aktuell liegen keine Störungsmeldungen vor!“ angezeigt.
Ausserdem konnte ich an meiner Haltestelle KEINEN Info-Ticker sehen und als Ansage gab es nur die übliche „Sxy nach YZ ist heute 10 Minuten verspätet“. Also von guter Information kann keine Rede sein! Und selbst wenn man mitbekommen hat, dass es eine Störung gibt: Was nützt die generelle Info „Es ist mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen.“ Die Leute wollen wissen, wie sie TROTZDEM an ihr Zeil kommen können und da versagt der VVS und die Deutsche Bahn leider regelmässig!
Hallo „Wolf“
Bitte mal etwas konkreter werden:
– Wann auf der VVS Seite gewesen
– An welcher Haltestelle um welche Uhrzeit
Da alle Daten protokolliert sind, lässt sich der Status leicht nachvollziehen.
Lieber Herr Robold, leider durfte ich gestern Abend schon wieder die umfassende Informationspolitik des VVS und der Deutschen Bahn „geniessen“. Gewiss die Deutsche Bahn kann absolut nichts dafür, wenn am Bahnhof Böblingen eine Fliegerbombe entschärft werden muss. Und auch die Information auf der VVS-Seite war dieses Mal vorbildlich. Aber eigentlich wollte ich gestern abend mit der S-Bahn S1 um 17:13 von der Haltestelle Hulb in Richtung Plochingen fahren. Zum Glück hatte ich den Abfahrtsmonitor der Deutschen Bahn geöffnet und da stand „Zug fällt aus“. Nach kurzem Besuch der VVS-Seite wusste ich auch den Grund: Fliegerbombe in Böblingen.
Soweit so gut. Aber über mögliche Alternativen oder gar Ersatzverkehre wurde nicht informiert. Schlimmer noch: Als nächste überhaupt fahrende S-Bahn wurde die Bahn um 17:58 (ohne Verspätung!) im Abfahrtsmonitor angezeigt (auch beim Kollegen auf seiner VVS-App). Deswegen kamen wir dann exakt um 17:54 an die Haltestelle Hulb, nur um dann noch zu sehen, wie gerade eine S-Bahn in Richtung Plochingen wegfährt. Wir beruhigen uns schnell, denn die S-Bahn für 17:58 wird weiterhin planmässig angezeigt. Nur kommt leider keine, sondern um ca. 18:03 stellt die Anzeige einfach auf die nächsten S-Bahnen um, also ob die S-Bahn planmässig unterwegs wäre. Tatsächlich kommt dann um 18:13 die nächste S-Bahn mit der ich dann „normal“ verspätet (plus 1 Stunde) zu Hause ankomme.
Was mich an solchen Situationen immer wieder ärgert, ist dass die Informationen in den Bahn- und VVS-Systemen nicht stimmen und man nur deswegen sinnlos in der Kälte auf dem Bahnsteig warten darf. Weder im Internet, noch am Bahnsteig kann man sich bei Störungen auf die angezeigten Infos wirklich verlassen. In den 20 Minuten am Bahnsteig kam auch KEINE EINZIGE Durchsage. (zumal ja für später mit weiteren Behinderungen zu rechnen war!) Und dies ist alles andere als ein Einzelfall. Ich frage Sie: Soll man als S-Bahn-Kunde mit dieser Art von „Informiert werden“ wirklich zufrieden sein???