Beschwerdemail an die Verantwortlichen des S-Bahn-Betriebs im Großraum Stuttgart: Miserabler Service

Folgende Mail wurde von einem frustrierten Kunden mit einem großen Verteiler an die Verantwortlichen für den S-Bahn-Betrieb geschickt. Der Kunde hat uns freundlicherweise die Veröffentlichung seiner Mail gestattet, möchte aber öffentlich namentlich nicht genannt werden.


An: DB Regio Baden-Württemberg, Verband Region Stuttgart, Fahrgastrat des VVS, Verkehrsausschuss des VRS

Betreff: Miserabler VVS/Bahnservice Großraum Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren,

Seit nunmehr zehn Jahren bin ich Bahnpendler im Großraum Stuttgart. Dabei musste ich immer wieder Verspätungen in Kauf nehmen, in denen meine innerstädtischen Anschlüsse „flöten“ gingen und ich zu spät zur Arbeit kam bzw. die Fahrtzeit sich dadurch verlängert hatte.

Seit Ende 2012 muss ich feststellen, dass die Verspätungen besonders im S-Bahn-Bereich deutlich zugenommen haben.

Im letzten Jahr bin ich mit dem Regionalzug von Schorndorf nach Stuttgart gefahren, dort in die U-Bahn nach Degerloch umgestiegen und mit dem Bus zu meiner Ziel-Haltestelle Möhringen-Sternheule gefahren.

Aufgrund der verspäteten Ankunfts- und den langen Umsteigezeiten am Hauptbahnhof Stuttgart – hauptsächlich wegen des Bauprojekts Stuttgart21, spare ich mir seit einem Jahr die einst schnellere RE-Verbindung ab Schorndorf nach Stuttgart-Hauptbahnhof und nehme nun die S2 von Schorndorf nach Vaihingen, steige dort in die U3 ein bis zur Zielhaltestelle Landhaus. Obwohl diese S-Bahn Schorndorf regelmäßig verspätet verlässt und unabhängig davon noch häufiger verspätet ankommt, kann ich wenigstens bis Vaihingen durchgehend sitzen bleiben. Aber auch hier kommt bei den Zwischentakten vor, dass die Fahrgäste z.B. in Waiblingen wegen „hoher Zugauslastung“ aussteigen müssen und auf die folgende S-Bahn zu warten gebeten werden.

Bald kommen wieder die erhöhten Fahrgastpreise, was mich dieses Mal zum Aufschreien drängt. Denn ich kann keinerlei verbesserten Service feststellen, den eine Preiserhöhung auch nur ansatzweise rechtfertigen könnte, ganz im Gegenteil!

Jetzt wird dem S-Bahn-Nutzer schon prophylaktisch erklärt, dass die neuen S-Bahnen noch im Dezember und bis Sommer 2014 eingesetzt werden sollen. Soll das der erhöhten Fahrpreisrechtfertigung dienen? Ganz ehrlich, neue S-Bahnen schön und gut, aber was bringen sie, wenn ich tagtäglich – zu welcher Uhrzeit auch immer(!) – verspätet ankomme, in den aller häufigsten Fällen bereits schon verspätet abfahre. Und um ehrlich zu sein, mir ist es leid, das Ganze zeitlich hochzurechnen oder der Deutschen Bahn jedes (verdammte) Mal eine Mail rauszukloppen. Ich spar mir tagtäglich meine Nerven, Zeit und Energie.

Aber jetzt ist das Maß voll. Ich habe die Ignoranz und Arroganz der Bahn satt, denn, es werden weder grundlegende, zukunftsorientierte Änderungen im S-Bahnsystem kommuniziert, noch kann ich welche erkennen. Von den völlig Sinn freien „guten Argumenten“ des neuen Stuttgarter Bahnhofs mal ganz abgesehen. Nicht nur als aktiver Bahnkunde und Steuerzahler fordere ich auch diesbezüglich eine intelligente, effiziente, zukunftsorientierte Lösung und nicht einfach einen „modernen“ Bahnhof. Das kann nur schlichtweg eine Verdummung der wirtschaftlich Unbeteiligten darstellen. Anders lässt es sich für mich nicht begreifen.

Mich beschleicht das dumpfe Gefühl, dass meine Email an die Service-Hotlines der Deutschen Bahn/S-Bahn selbst mit einer Standard-Reaktion „Wir haben ja Verständnis für Ihr Anliegen“ im völligen „Nirvana“ endet. Möglicherweise registriert die Bahn überhaupt wenig Kritik und Reklamationen, denen ich wiederum tagtäglich von Seiten der Bahnreisenden ausgesetzt bin, weil sich ihre frustrierten Kunden offensichtlich jegliche Telefonate und Mails sparen, die sich scheinbar für sie ebenso in unpersönlichen Warteschleifen und Mailsystemen tot laufen würden.

Ohnmacht ist das richtige Stichwort. Mir kommt vor, dass die Bahn dies nutzt, um unangenehme Dinge auszusitzen. Jedenfalls kann ich nichts Gegensätzliches erkennen.

Ich erwarte aus gutem Grund – der offensichtlichen Service-Verschlechterung – ein Aussetzen der Preiserhöhung und vor allem langfristige Lösungen des Stuttgarter S-Bahnproblems.

Als Vertragspartner erwarte ich eine konstruktive Stellungnahme zu dem nicht eingehalteten Service der Bahn in Verbindung zu der kommenden Fahrgastpreiserhöhung.

Mit freundlichen Grüßen

21 Gedanken zu „Beschwerdemail an die Verantwortlichen des S-Bahn-Betriebs im Großraum Stuttgart: Miserabler Service

    1. Ulli Fetzer Beitragsautor

      Hallo Herr Robold,

      auch wenn die Pünktlichkeitswerte z.B. bei der S-Bahn München ähnlich oder gar schlechter sind, darf das nicht heißen, dass wir uns mit den Stuttgarter Zuständen zufrieden geben sollten.
      Die S-Bahn-Netze in München und Stuttgart lassen sich nicht unbedingt vergleichen und in München denkt man immerhin ernsthaft über eine 2. Stammstrecke nach, während die Politik in Stuttgart allen Ernstes – wie fast immer natürlich ohne entsprechende Studien oder ernst zu nehmende Gutachten – behauptet, dass sich die Verhältnisse bezüglich der S-Bahn nach der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 automatisch verbessern, weil die Anzahl der S-Bahn-Fahrgäste wegen der angeblichen Attraktivität der durchgebundenen RE-Linien und des Fernbahn- und Regionalbahnhofs Stuttgart-Flughafen sowie des Stadtbahn-Anschlusses Flughafen/Messe per se zurückgehen wird.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ulli Fetzer

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  1. Kilian

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit 5 Jahren fahre ich mit der S1&S2 von Endersbach nach Böblingen von Zuhause zur Arbeit und wieder zurück. Die Tage an denen die Bahnen sauber und ohne Verspätung fahren kann man an einer Hand zählen. Hinzu kommen die jährlichen Streiks die zu kompletten Zugausfällen führen. Was die sbahnen mit den Kunden abziehen grenzt teilweise an Betrug und reinste Abzocke. Jährlich steigen die Ticketpreise! Ich habe mit monatlich 120€ pro Monat begonnen, nach 5 Jahren zahle ich 180€. Bei streikbedingten Zugausfällen habe ich bisher nur 1 mal was erstattet bekommen. Auf der anderen Seite ist die Bahn sehr schnell, wenn es darum geht zahlende Kunden 60€ Strafe aufzubrummen wenn einem eine Zone fehlt. Wann werden diese mafiotischen Handlungen seitens der Bahn aufhören und die Züge endlich pünktlich und verlässlich hart arbeitende Bürger zur Arbeit und wieder nach Hause fahren, und das zu fairen Preisen ??!!

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  2. Michael Meyer

    Leider betrifft dieses Chaos nicht nur die S-Bahn, sondern auch die U-Bahn. Insbesondere die U6 zum Beispiel nach Gerlingen ist nicht in der Lage, pünktlich zu fahren, so dass es wiederholt dazu kommt, dass z.B. die Anschlusslinie Bus 98 verpasst wird…

    Was mir persönlich langsam, aber sicher den Adel aufsteigen lässt, um es mal höflich zu formulieren, wenn man dann dazu noch die ziemlich gleichgültigen Gesichter so mancher U-Bahn-Fahrzeugführer anschaut…

    Es ist offenbar nicht nur ein S-Bahn-Thema, sondern ein „VVS-Thema“ insgesamt, denn die Reaktionen auf schriftliche Beschwerden sind, gelinde gesagt, einfach nur erbärmliche „Kundenverarsche“. Die VVS hat hier nichts, aber auch gar nichts im Griff außer dämliches Kundenzufriedenheitsgeschwätz und ich frage mich allen Ernstes, wieso ich überhaupt so dußlig bin und teures Fahrgeld zahle, wenn als Gegenleistung diese jämmerliche Bude offenbar nicht in der Lage ist, ihren Auftrag zu erfüllen, mich halberwegs pünktlich zur Arbeit und zurück zu bringen!

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  3. S.Merten

    Hallo,

    auf der Suche nach einer Beschwerde-Kontakt-Adresse der Bahn Stuttgart bin ich gerade auf diesen sehr tollen Artikel gestoßen, der alles zusammen fasst, was ich, aber auch viele Menschen denken, die nach nach weiteren 3 Jahren den täglichen Stress mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Stuttgart erleben müssen.

    Es ist einfach unfassbar unerträglich und ich habe keinerlei Verständnis für die hohen Preise, die in keinem Verhältnis zu dem miesen Service der Bahn stehen!

    Man brauch sich nicht zu wundern, warum die Straßen jeden Tag überfüllt sind mit Autos. Die Menschen nehmen lieber jeden Tag 10 Minuten mehr in Kauf und Staus als die überteuerten Preise, die überfüllten Bahnen, die Ausfälle und Verspätungen der Bahn.

    Zusammen gefasst, gebe ich der Bahn die Schuld an dem Chaos der Stuttgarter Infrastruktur und fordere diese auf, endlich die Preise zu reduzieren!

    Es wäre schön, wenn sich die vielen Menschen, die genau so denken, zusammen tun und etwas tun gegen die Bahn! Nutzen Sie Ihr Recht auf Meinungsfreiheit!

    Vielen Dank und viele Grüße

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  4. Olderjo

    Ich verstehe nicht warum man , wenn man schon 2 Busse hintereinander fahren läßt , nicht einen für Schüler und einen für die andere Bevölkerung aus weisen kann ! Jeden Tag das gleiche Chaos ! Schüler blockieren die Sitzplätze in den hoffnungsvoll über füllten Bussen . Man wird von Schulranzen und Rucksäcken gestoßen und verletzt ! Und dafür soll man auch noch eine Menge Geld bezahlen .
    Liebe SSB Verantwortlichen würdet ihr das mal ändern ??
    Sonst mache ich es tatsächlich so wie früher und fahre mit dem Auto . Da hab ich kein Gedränge und einen Platz

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  5. Susanne Knöchlein

    Ich habe ein Firmenticket 1. Klasse auf den Strecken S5 und S6. Es kommt in letzter Zeit immer häufiger vor, dass das Abteil mit Jugendlichen belegt ist. Auch auf Aufforderung nehmen sie die Füsse nicht vom Sitz und stehen auch nicht auf. Zum nächst möglichen Zeitpunkt werde ich mir die 40 Euro Aufpreis sparen, denn Stehen kann ich auch billiger.
    Wie wäre es denn einmal mit einer Kontrolle? Ich fahre seit 3 Jahren diese Strecke im Berufsverkehr und bin noch nicht ein einziges Mal kontrolliert worden.
    Ansonsten schließe ich mich den Vorgänger-Mails in Sachen Pünktlichkeit und Preisgestaltung vollkommen an!!!

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  6. Stromabnehmer

    Ich könnte sehr viel zu den Themen Pünktlichkeit, S-Bahn und Verantwortlichkeiten schreiben, vielleicht mache ich das irgendwann auch noch, jetzt nur soviel:

    Hier auf dieser Webside wird von allen Beteiligten viel über die Unpünktlichkeit der S-Bahn geschimpft, ab und an gibt es von irgendwelchen „Experten“ auch Lösungsvorschläge wie etwa ein moderneres Signalsystem im Tunnel oder längere Züge oder ähnliches.
    Das geht alles am Kern des Problems vorbei.
    Die Hauptprobleme sind der zu kleine S-Bahn-Tunnel auf der Stammstrecke und der Mischverkehr auf einem großen Teil des S-Bahn-Netzes (und die marode Infastruktur generell).
    Solange es keinen weiteren S-Bahn-Tunnel gibt und solange z.Bsp. im Remstal Güterzüge, Regionalzüge, Fernzüge und S-Bahnen alle übers gleiche Gleis müssen, wird es keine konstant pünktlichen Zugfahrten von und nach Schorndorf (als Beispiel) geben.
    Bei dieser Zugdichte und diesem Fahrgastaufkommen, welches die S-Bahn heutzutage bewältigen muss, sind alle anderen Vorschläge zur Lösung des Problems nur Placebos.
    Die S-Bahn im Raum Stuttgart ist ein extrem störanfälliges System, das schon seit einiger Zeit jenseits seiner Belastungsgrenze arbeitet.

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  7. Reinhold Brohm

    Das Land und die Bahn schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. Fakt ist, Es kommt immer noch zu massiven Verspätungen im S-Bahn Bereich und zu Ausfällen. Meine beiden Kinder, die noch in der Ausbildung sind, musste ich ein Auto kaufen um nicht zu Riskieren das sie ihre Ausbildungsplätze verlieren. Es ist ein Witz was hier abläuft und ein noch grösserer wie man uns Verarscht. Ausfälle wegen technischen Störungen sind an der Tagesordnung, muss ja so sein wenn man seinen Scheiss nicht in Ordnung hält.
    Es wird ein Riesen Fass aufgemacht wegen FeinStaub und Umwelt, gleichzeitig zwingt man die Leute ein KFZ anzuschaffen, was ist das für eine Logik? Unser Ministeramt in Stuttgart macht definitiv seine Hausaufgaben nicht. Wir sind in den kleinen Städten und Dörfer mit Nahverkehr eh unterversorgt und dann kommen noch Ausfälle und Verspätungen hinzu. Und dann wundern sich die Schnapsnasen wenn man zum Protestwähler wird. Meine Tochter hat eine Ausbildungsstelle nicht bekommen weil die S-Bahn ausgefallen ist, ja wo Leben wir den?
    Unsere Regierung sollte mal einen Monat mit dem Nahverkehr reisen, dann würde sich das schnell ändern. Unser Ministerpräsident hat jetzt ja auch andere Dinge im Kopf, nach scheitern von Jamaika sucht man jetzt Daseinsberechtigungen, wie wäre es mal mit „seinen Job“ machen?
    Ein Bericht vorher spricht von Konstruktiven Vorschlägen und man sollte nicht nur Meckern…. Ich hätte einen Vorschlag, stellt Mitarbeitet ein und macht eueren Scheiss Job, dann kommt es auch nicht zu Ausfällen.

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  8. Heide Josephine Baader

    Am Sonntag, 24. Juni, gingen wir mit japanischen Gästen – ein Professorenehepaar – wir alle zwischen 75 und 81 Jahre alt. zum Bus 44, Haltestelle Leipziger Platz. Der Bus um 10.29 war superpünktlich. Wir rannten, winkten, ich winkte noch von der Strasse aus, doch er fuhr einige Sekunden vor 10.29 ab, obwohl wir höchstens 10 Meter vom Bus entfernt waren. und uns der Fahrer gesehen haben muss. Abgehetzt und enttäuscht standen wir mit unseren Koffern und enttäuschten japanischen Freunden da. Immer wieder erlebe ich eine solche Situation und habe den Eindruck, die Fahrer haben ihre Freude daran, die Gäste stehen zu lassen. Wohlgemerkt, wir waren pünktlich.

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  9. Burkhardt Franka

    Guten Morgen
    Sitze mal wieder an meiner Straßenbahn Haltestelle am Hbf und warte auf meine nächste Bahn, weil meine S-Bahn von Marbach mal wieder zu Spät kam. Ich verstehe einfach nicht, warum es die Bahn nicht hinbekommt, ihre Bahnen pünktlich abfahren zu lassen, zudem wenn es die erste Bahn ist wie bei mir. Ich fahre seit Jahren mit der ersten Bahn von Benningen am Neckar ab, aber die Bahn bekommt es einfach nicht hin, diese pünktlich abfahren zu lassen. Es ist wirklich traurig, dass so ein großer Betrieb seinen Fahrplan nicht in den Griff bekommt. Ich rede hier nicht von ein oder zwei Mal, sondern von mehreren solchen Ereignissen, die ich schon gar nicht mehr zählen kann. Ich würde mir wünschen, dass man das besser organisieren kann, damit es in Zukunft nicht mehr zu so vielen Verspätungen kommt. Natürlich kann mann das nicht immer so einhalten wie mann es gerne hätte, aber andere Verkehrsmittel bekommen es doch auch in den Griff. Mit freundlichen Grüßen Burkhardt.

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  10. Stromabnehmer

    Hallo Herr Franka,

    habe mir mal die erste S-Bahn am 19.10. von Marbach nach Stuttgart angeschaut.
    In Marbach ist sie mit 2 Minuten Verspätung abgefahren.
    Am Stuttgarter Hauptbahnhof kam sie dann noch mit einer Minute Verspätung an.
    Die nächsten vier S-Bahnen sind dann auf die Minute pünktlich in Marbach abgefahren, weiter habe ich nicht nachgeschaut.
    Haben Sie wegen einer Minute Verspätung am Hauptbahnhof ihren Anschluß verpasst?
    Oder hab ich etwas mißverstanden und das Problem liegt woanders?

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    1. Burkhardt Franka

      Guten Morgen schon wieder habe ich meine Bahn verpasst ist wohl pünktlich los aber mit 4 min Verspätung am Hbf angekommen also statt 20, 24 das ist echt scheiße habe eh nur 3min in den ich mich schon beeilen muß um die Bahn zu bekommen aber wenn die S-Bahn dann noch im Schneckentempo fährt da wird das natürlich nichts es ist wirklich traurig das die Bahn es nicht hinbekommt wenigstens morgens mit der ersten Bahn pünktlich abzufahren oder anzukommen es wird immer minderer und dafür soll man auch noch bezahlen das ist noch die größte Frechheit. Mit freundlichen Grüßen Burkhardt

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      1. Stromabnehmer

        Die S4 kommt planmäßig um 5.22 Uhr am Hauptbahnhof an, nicht um 5.20. Was schreiben Sie hier eigentlich von Verspätungen, wenn Sie nicht einmal den Fahrplan ihres Zuges kennen?
        Aktuell kam ihre S-Bahn heute mit einer Minute Verspätung, also um 5.23, am Hauptbahnhof an. Größte Frechheit, jaja.

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  11. Gandalf

    Sie schreiben mir aus der Seele ! Exakt das gleiche habe ich heute morgen auch schon wieder gedacht und „Ohnmacht“ ist exakt die richtige Bezeichnung für diese Lage.

    Wäre schön wenn Stuttgart, die Bahn, VVS oder wer auch immer doch noch etwas Zukunforientiertes auf den Weg bringen würde. Preiserhöhungen, neuen Bahnen und Stuttgart 21 werden hier keine Lösung sein, es muss sich grundlegend etwas ändern.

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  12. Bantel Wolfgang

    Chaos Tage auf der Remsbahn Waiblingen – Schorndorf Montag – Mittwoch!
    Keine Werbung für den öffentlichen Nahverkehr – weg von der Straße – besser nicht VVS mit dieser chaotischen Notfallorganisation – Schienen-Ersatzverkehr mit 2 Bussen – ohne richtigen Hinweise wann und wo! Dringender Rat an die regionale Politik – schnell einen Rad-Schnellweg als wirkliche Alternative zu Bahn oder Straße. Der Bahn-Nahverkehr ein Stiefkind der DB, marode Technik und Personalmangel bei Notfällen – das Problem wird ignoriert! Ade deutsche Bahn!

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  13. Silvia Gruber

    Liebe Verantwortliche der Deutschen Bahn, am 16.05. 2020 um 19 Uhr war die S Bahn nach Kirchheim / Teck unglaublich voll. An Mindestabstand war nicht zu denken, auch nicht an Mindest-Anstand einiger „junger Männer“ die sich lautstark quasi an einen ran geschmissen haben. Teils mit Maske, die nur den Mund bedeckt hatten. Was morgens bei der arbeitenden Bevölkerung noch recht gut klappt , funktioniert abends eben nicht mehr. Hier wäre dringend Sicherheitspersonal gefragt. Überall darf nur eine begrenzte Anzahl von Menschen unter strengen hygiene Vorschriften Läden usw. betreten und abends nach der Arbeit muss man sich so etwas antun. Bin richtig wütend, da zuhause jemand zur Risiko Gruppe gehört. Da muss man sich wirklich überlegen das Abo zu kündigen und mit dem Auto in die Stadt zu fahren.

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  14. Franka Burkhardt

    Wie jeden morgen fahre ich mit der Stadtbahn in richtung Fasanenhof ,heute morgen saß ich am Bahnsteig wo ich auf der anderen seite beobachtet habe wie ein Mann der richtung Aufzüge lief keine Maske trug da war ich der meinung das wäre mal wieder ein Passant aber wie sich kurze Zeit später rausgestellt hat das es wohl um ein Mitarbeiter der Bahn handelte weil er nähmlich in das kleine kabuff auf dem Bahnsteig ging ich finde es ja auch etwas bellastend jeden Tag eine 3/4 stunde in eine richtung eine Maske zu tragen aber ich mache trozdem ,ich finde wenn ich eine tragen kann dann sollten die eigenen Mitarbeiter der Bahn doch ein Vorbild für die anderen sein und auch eine tragen .mit freundlichen Grüßen Burkhardt.

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    1. EinBürger

      Guten Tag, erlauben Sie mir eine kleine Richtigstellung:
      Angestellte der Stadtbahn (SSB) sind keine Mitarbeiter der Bahn, sondern Angestellte im
      Öffentlichen Dienst der Stadt Stuttgart.

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