Archiv der Kategorie: Presse

Pressespiegel KW 4 / 2015

Nach dem Schwarzen Montag am 19.1., der den geplagten S-Bahn-Kunden sage und schreibe fast 60 Teil- und Komplettausfälle beschert hat und nach der Veröffentlichung der offiziellen Pünktlichkeitsstatistik für Dezember 2014 (wir berichteten hier und hier) hat die Lokalpresse mit zum Teil sehr drastischen Worten über den Zustand der S-Bahn und deren Verantwortliche berichtet.

Hier ein Auszug aus den Presseartikeln der letzten Tage:

Weiterlesen

Rede von Christoph Ozasek bei der 234. Montagsdemo am 18.8.2014 zum S-Bahn-Chaos

Der Regionalrat Christoph Ozasek (DIE LINKE) ist Mitglied des Regionalparlaments der Region Stuttgart, Mitglied im Planungsausschuss und Stv. Mitglied im Verkehrsausschuss. Die direkte Veröffentlichung seines Redemanuskripts auf dieser Seite erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Christoph Ozasek.

Liebe Freundinnen und Freunde schöner Kopfbahnhöfe und einer zuverlässigen S-Bahn,

täglich nutzen fast 400.000 Menschen in der Region die feuerroten Nahverkehrszüge. Auf 6 durchgebundenen Linien verbindet die S-Bahn mit 215 Kilometern Schienenstrecke sternförmig Stuttgart und die Städte und Gemeinden in den vier umliegenden Landkreisen. Für viele Gemeinden ist die S-Bahn die Lebensader ihrer Zukunft.

Und ohne diese leistungsfähigen Bahnen würde die Landeshauptstadt Stuttgart längst im Blechstau und Feinstaub ersticken. Würden die hunderttausenden Pendler auf das Auto umsteigen – es ginge nichts mehr auf den Straßen. Eine ökologische und wirtschaftliche Katastrophe wäre die Folge, wenn die S-Bahn für die Pendler dauerhaft nicht mehr die notwendige Verlässlichkeit bietet.

Doch genau dieses Szenario ist nicht ausgeschlossen. Der zentrale S-Bahn-Tunnel ist längst ein betriebliches Nadelöhr, denn er war nie für diese Betriebslast ausgelegt. In der Hauptverkehrszeit reiht sich heute im S-Bahn-Stammast zwischen Hauptbahnhof und Schwabstraße im 2,5 Minuten-Takt eine S-Bahn an die nächste. Die S-Bahn ist betrieblich an der absoluten Auslastungsgrenze angelangt.

Hier zeigt sich seit vielen Jahren die Schwäche eines tunnelgeführten Schienenverkehrs: Wer öffentlichen Personenverkehr in Tunnels verlagert, der will politisch den öffentlichen Transport begrenzen, abschnüren und Ausbauoptionen zunichte machen. Diese Leistungsbegrenzer sind wesentliche Bestandteile von S21 und dienen nur einem Zweck: Der Verkehrslenkung auf die Straße.

Eine zweite Schwäche der S-Bahn ist der Mischverkehr auf 80 % aller Streckenabschnitte mit dem Regional-, Fern- und Güterverkehr. In Störungssituationen erhält der Fernverkehr Vorrang, schlicht aufgrund der Entschädigungsmodalitäten gegenüber den Fahrgästen. Auch dieses Betriebserschwernis ist in der Infrastruktur von S21, insbesondere auf den Fildern, eingeplant worden.

Der wirkliche Skandal und die Ursache für das S-Bahn-Chaos aber ist, dass die Schienen-Infrastruktur auf den S-Bahnstrecken marode und veraltet ist. Leit- und Sicherungstechnik, Weichen, Relais wurden verschlissen, halten dem Hitzestress im Sommer nicht mehr stand.

Die Schienen sind – genauso wie bundesweit die vielen Bahnbrücken und Bahnhöfe – als Betriebsinfrastruktur der Kannibalisierung zum Opfer gefallen. Die notwendige Wartung wurde unterlassen und die Bahn hat jahrzehntelang erst dann Komponenten ausgetauscht als diese unter der Betriebslast versagten, anstatt notwendige Vorsorge zu betreiben!

Und natürlich fehlt es am Personal, insb. hier vor Ort. So sitzt die Betriebszentrale und damit auch das Entstörungsmanagement für die S-Bahn Stuttgart in Karlsruhe. Bei Störungen blättern dort die Beschäftigten in dicken Leitz-Ordnern. Eine automatisierte Heilung durch computergesteuerte Prozesse gibt es nicht, obwohl wir uns nicht erst seit gestern im 21. Jahrhundert befinden.

Das S-Bahn-Chaos ist also keine Naturkatastrophe, sondern Kalkül! Chaos und Stillstand ist kalkuliertes Betriebsprogramm der Deutschen Bahn!

Zuständig für die S-Bahn ist das Regionalparlament, dem ich nun seit 5 Jahren angehöre und auch in der kommenden Amtszeit angehören werde. Es ist als Aufgabenträger politisch verantwortlich für den reibungslosen Betrieb und die Vertragsbeziehungen zur Deutschen Bahn. 2013 wurde der Betrieb mit dem neuen S-Bahn-Vertrag für weitere 15 Jahre – bis 2028 – an die DB Regio vergeben. Die Details dieses 700-seitigen S-Bahn-Vertrags sind indes geheime Verschlusssache.

Und die Bahn weigert sich, – trotz S-Bahn-Chaos und massivem Vertrauensverlust bei den abertausenden betroffenen VVS-Kunden — diesen Vertrag endlich offen zu legen!

Spätestens seit 2010, als die DB die S-Bahn-Rampe am HBF lahmlegte, strahlt Stuttgart 21 für die Öffentlichkeit negativ auf die S-Bahn aus. Und der hochgeheime S-Bahn-Vertrag bindet dem Regionalparlament die Hände. Er immunisiert die DB gegenüber Regressansprüchen durch schlechte Leistung. Die Region hat bewusst jede Möglichkeit aus der Hand gegeben, die DB durch Vertragsstrafen zu sanktionieren. Angesichts der chaotischen Störungsfälle beim S-Bahn-Betrieb ein unhaltbarer Zustand!

Mit Rücksicht auf „Betriebserschwernisse“ im Zuge des Baus von Stuttgart 21 wurde die jährliche „Höchststrafe“ für Verspätungen auf 62.500 Euro gedeckelt. Das ist ein Skandal! Dieses bescheidene Nasenwasser zahlt die DB aus der Portokasse!

Es gibt für die DB keinen finanziellen Anreiz einen stabilen Betrieb sicherzustellen. Da verwundert es nicht, dass die Pünktlichkeit der S-Bahn vier Jahre nach den chaotischen Zuständen an der S-Bahn-Rampe noch immer deutlich unter den Sollwerten liegt und täglich neue Störungsmeldungen den Zeitungen zu entnehmen sind.

Darüber hinaus fehlt es im neuen S-Bahn-Vertrag an Qualitätsstandards, z.B. zur Ausstattung von Bahnhöfen, der Fahrgastinformation oder beim Störungsmanagement. Und die Region verzichtet auf eine eigenständige Qualitätssicherung beim S-Bahn-Betrieb, überlässt also einseitig der Bahn die Kontrolle der Vertragsbestandteile. Das unterstreicht die Machtlosigkeit der politischen Entscheider! Die Region hat als Aufgabenträger auf Blindflug-Modus geschalten!

So jagt ein „S-Bahn-Gipfel“ im regionalen Verkehrsausschuss den nächsten, bei dem die Vertreter der DB mit treuherzigem Augenaufschlag „Besserung“ geloben, während die Regionalräte, die sich selbst mit dem schlechten Vertrag entmachtet haben, in langatmigen Predigten mahnende Worte zum besten geben.

In dieses Bild der Selbstentmachtung passt auch, dass Preiserhöhungen der DB Station und Service für die Nutzung der Schienen Eins zu Eins der Region in Rechnung gestellt werden, ohne dass die Region die Angemessenheit dieser Preissteigerungen prüfen darf. Die Bahn bedient sich also großzügig bei der Region.

Die große Mehrheit des Regionalparlaments hat diese Umstände längst geschluckt. Wir LINKEN waren in den letzten Jahren die einzige Kraft, die in aller Härte diese Missstände angeprangert haben! Alle anderen Fraktionen haben es sich längst auf dem Kuschelsofa der DB bequem gemacht.

Da verwundert es überhaupt nicht, dass quasi alle Initiativen zur Verbesserung der S-Bahn: z.B. die Beseitigung des skandalösen Umstands, dass bis heute nur 1/3 aller S-Bahnhaltepunkte den ohnehin ärmlichen Standards der Barrierefreiheit entsprechen, von übergroßen Mehrheiten abgelehnt wurden!

Und es verwundert auch nicht, dass die jahrelangen Beteuerungen, mit der Neubaustrecke wäre endlich die S-Bahn ins Filstal realisierbar, nun plötzlich wie eine Seifenblase geplatzt sind. Die Göppinger und Geislinger glotzen nun genauso in die Röhre wie die Oberschwaben weitere Jahrzehnte Fürbitten zur Elektrifizierung der Südbahn sprechen müssen.

Liebe Freundinnen und Freude,

leider kann ich euch nicht vermelden, dass es mit der S-Bahn besser wird. Die zehntausenden Pendler, die ihre Anschlüsse verpassen oder zu spät auf der Arbeit ankommen und deswegen Abmahnungen riskieren, sind weiterhin den Versprechungen der Bahn ausgeliefert und müssen sich mit deren Beruhigungsdrops begnügen, z.B. mit prekär beschäftigten Niedriglöhnern die an den Haltestellen Ein- und Aussteigevorgänge optimieren sollen.

Tendenziell wird es für die VVS-Kunden eher schlechter. Der neue „Meilenstein“, die Sperrung des S-Bahn-Abgangs am Hauptbahnhof, beschert den Umsteigern zwischen S-Bahn und dem Regional- und Fernverkehr seit dem 12. August deutliche Erschwernisse. Besonders für Menschen mit schwerem Gepäck, Kinderwagen oder Menschen mit Handicap ist dieser Missstand eine deutliche Zusatzbelastung.

Alle Umsteiger müssen längere Wege zurücklegen und sind mit drangvoller Enge konfrontiert. Das bedeutet Stress und längere Umsteigezeiten denn nur in der großen Schalterhalle sind Rolltreppen vorhanden. Sofern sie denn nicht, wie häufig, durch Störungen ausgefallen sind. Im Extremfall steigt die Umsteigezeit dadurch von 7 auf 13 Minuten, um die um 120 Meter verlegten Bahnsteige zu erreichen.

Liebe Freundinnen und Freunde,

bitte unterstützt und verbreitet unsere Forderung nach einer Nachverhandlung und Offenlegung des S-Bahn-Vertrags, damit die Region endlich mittels Vertragsstrafen die DB Regio zum Handeln verpflichten kann!

Und selbstverständlich gilt: Eine leistungsfähige und verlässliche S-Bahn, ein Ende des S-Bahn-Chaos, gibt es nur mit dem Ende von Stuttgart 21, deshalb – Oben bleiben!

Presseschau KW10/2014

Am 6.3.2014 hat die DB Regio früher als sonst die ‚offiziellen‘ Pünktlichkeitswerte für das abgelaufene Jahr 2013 und für Februar 2014 bekannt gegeben. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wurde endlich auch die Pünktlichkeit der einzelnen S-Bahn-Linien veröffentlicht, was wie Thomas Durchdenwald in der StZ richtig bemerkte, früher wie ein Staatsgeheimnis behandelt wurde, das aber nicht zuletzt durch s-bahn-chaos.de enttarnt wurde.

Wie zu erwarten war, sind die Pünktlichkeitswerte für 2013 gegenüber 2012 noch weiter gesunken. Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler vom S-Bahn-Aufgabenträger, dem Verband Region Stuttgart (VRS), eigentlich als sehr verständnisvoller Freund der DB bekannt, war ‚entsetzt’. Man darf gespannt sein, ob die DB die ohne entsprechende Vertragsgrundlage geforderten 1 Mio € so ohne Weiteres zurückzahlt und ob die DB ihre Versprechungen endlich einlöst, in das Netz und den Werterhalt zu investieren, anstatt den für sie sehr lukrativen Nahverkehr, den sie sich sehr teuer entlohnen lässt, weiterhin hängen zu lassen.

Die Presse hat auf die veröffentlichten Pünktlichkeitswerte entsprechend reagiert. Hier eine Übersicht:

StN 07.03.2014: Kommentar zum Nahverkehr / S-Bahn = Trödelbahn
Konstantin Schwarz

Ein sehr bemerkenswerter Ausschnitt aus diesem Artikel:

Erstmals wolle die für Gleise und Streckentechnik verantwortliche DB Netz AG wegen der vielen Störungen 2014 „präventive Instandhaltung“ betreiben. Also vorbeugend in Technik investieren, die 2004 eben noch nicht so abgewirtschaftet war wie heute. Wer Teile rechtzeitig wechselt, beugt dem Systemausfall vor. „Präventive Instandhaltung“ betreibt jeder Autofahrer, der sein Vehikel zur Inspektion bringt.

StN 07.03.2014:  S-Bahnen so unpünktlich wie noch nie
Konstantin Schwarz

StZ vom 06.03.2014: Kommentar zur S-Bahn-Bilanz / S-Bahn muss pünktlicher werden
Thomas Durchdenwald

StZ 06.03.2014: S-Bahn fährt so unpünktlich wie noch nie
Thomas Durchdenwald

StZ 06.03.2014: S-Bahn-Alltag im Selbstversuch / Verspätungen und andere Werte
Thomas Durchdenwald

StZ 06.03.2014: Bahn blockiert Schwabstraße / Störung im Stuttgarter S-Bahn-Verkehr
StN 06.03.2014: Bahn blockiert Schwabstraße / Störung im Stuttgarter S-Bahn-Verkehr

StN 06.03.2014: S-Bahn-Verspätungen schrecken Pendler ab
Alexander Ikrat im Gespräch mit einem resignierten Pendler

ZVW 07.03.2014: Jogi Löw und die S-Bahn
Frank Nipkau zum Thema ‚Fahrgastinformation’

Pressekonferenz: Daten-Analyse zeigt reale Betroffenheit der VVS-Kunden

Im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) am 5.2. konnten wir anhand von Daten-Auswertungen des Live-Fahrplans der S-Bahn Stuttgart  aufzeigen, dass die von der DB monatlich veröffentlichte Pünktlichkeits-Statistik die reale Betroffenheit vieler Pendler nicht wiederspiegelt. Zwei Drittel aller Pendler sind zu den Hauptverkehrszeiten, also Montag-Freitag zwischen 6:00…9:00 Uhr und zwischen 15:30…19:00 Uhr unterwegs. Die sogenannte 3-Minuten Pünktlichkeit liegt hier deutlich unter der über die gesamte Betriebszeit gemessenen. Im Falle der Linien S1 bis S3 lag diese in der KW04/2014 sogar nur zwischen 70% und 75%!

2014-02-05 - Puenktlichkeit Allg - HVZ-klein

Im Weiteren die Presseinformation des Verkehrsclub Deutschland (VCD) und die dazu erschienenen Presseberichte. Weiterlesen

Presseschau KW 4

WKZ 23.01.2014: Waiblingen / S-Bahn: Fehlalarm mit Fragen

Waiblingen. Die Kurznachricht auf dem Handy verhieß wieder nichts Gutes. Gestern, 10.37 Uhr, meldete sich der VVS-Benachrichtigungsservice per SMS. Feueralarm! Betroffen sei der Abschnitt zwischen Hauptbahnhof tief und Schwabstraße. Sechs S-Bahn-Linien sind blockiert. Die Entwarnung kam um 11.05 Uhr. Fehlalarm. […]

StN 23.01.2014: Stuttgart 21 / Weiter Streit um S-Bahn-Umleitung

Der Brandalarm am Mittwoch zeigt: Bei Stuttgart 21 gibt es noch immer keine Lösung, auf welchen Strecken die S-Bahnen umgeleitet werden sollen. […]

StN 22.01.2014: S-Bahn in Stuttgart / Fehlalarm sorgt für Chaos im Nahverkehr

Stuttgart – Feueralarm in der S-Bahn-Station Feuersee: Es ist 10.13 Uhr, als die Feuerwehr zu der unterirdischen Haltestelle im Stuttgarter Westen ausrückt. Auch beim Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) wird sofort Alarm gegeben: Voraussichtlich bis 12.30 Uhr werde die Tunnelstrecke zwischen Hauptbahnhof und Schwabstraße gesperrt sein, heißt es. Das ist die Hauptschlagader aller S-Bahn-Linien […]

StN 22.01.2014: Stuttgart und Region / S-Bahn 2013 unpünktlich wie nie

Die S-Bahnen in Stuttgart und der Region waren noch nie so unpünktlich wie im Jahr 2013. Nur noch 86,2 Prozent aller Züge schafften weniger als drei Minuten Verspätung zu den Fahrplanvorgaben. Vorgeschrieben sind 94,5 Prozent […]

Presseschau KW 1

StZ 02.01.2014: Interview mit SSB-Vorstand Wolfgang Arnold / Das Niveau des Nahverkehrs ist in Gefahr

Der Nahverkehrsexperte Wolfgang Arnold bleibt bis 2018 SSB-Vorstand.

Die S-Bahn in der Region ist aus dem Takt geraten, Pendler klagen über häufige Verspätungen. Bei der Politik steht der gesamte Nahverkehr zwar hoch im Kurs, doch Zuschüsse werden zusammengestrichen. Es mangelt an Geld für Fahrzeuge, für die Sanierung und den Ausbau der Netze. Für Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), ist das Niveau ohne neue Finanzierungsmittel nicht zu halten. […]


StZ 01.01.2014: S-Bahn-Baureihe ET 430 / Auf der Strecke im feuerroten Unmobil

Stuttgart – Freunde des englischen Königshauses wissen seit 1992, was ein Annus horribilis ist, ein schreckliches Jahr. Aber ich und die gesamte S-Bahn-Kundschaft wissen seit Juni, was ein Mens horribilis ist, ein Horrormonat. Kaum ein Tag, an dem nicht irgendetwas schieflief, kaum ein Tag ohne Verspätungen, Ärger, Ausfälle. Und mittendrin ein technisches Meisterstückwerk. Gestatten: die neuen S-Bahnzüge der Baureihe ET 430. […]


StZ 30.12.2013: S-Bahn-Verkehr in Stuttgart / Defekte Bremse sorgt am Montagmorgen für S-Bahn-Chaos

Im Raum Stuttgart ist es am Montagmorgen zu Verspätungen vieler Bahnen gekommen, weil eine S-Bahn in einer Tunnelröhre stehengeblieben war. Ursache war eine festgefahrene Bremse am Zug. […]

Presseschau KW45

StN 10.11.2013: S-Bahn-Aktionstag / Jede fünfte S-Bahn zu spät

Die S-Bahn wird immer unpünktlicher: Vor allem am Nachmittag hat sich die Situation seit 2007 deutlich verschlechtert. Machen Sie mit bei unserem Aktionstag S-Bahn am Montag, 11. November. Beteiligen können Sie sich ganz einfach über Twitter, Facebook oder per Mail.
Twitter: Senden Sie uns einen Tweet mit Ihrer S-Bahn-Kritik mit dem Hashtag #sbahnaktion
Facebook: Kommentieren Sie unser S-Bahn-Posting in unserem Facebook-Auftritt
E-Mail: Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Kritik an sbahn@stn.zgs.de

StN 08.11.2013: Aktionstag am Montag / S-Bahn wieder aus dem Takt

Die Stuttgarter S-Bahn wird immer unzuverlässiger. Der über Jahrzehnte erworbene Ruf als Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in der Region wird spätestens seit 2010 zunehmend ramponiert. Am Montag starten die StN einen großen Aktionstag zum Zustand der S-Bahnen in Stuttgart und Region…

StN 05.11.2013: Testfahrten / Neue S-Bahn auf nächtlicher Tour

Der Hersteller Bombardier und die Bahn wollen in den Nächten vom 13. auf 14. und vom 14. auf 15. November jeweils von 23 bis 5 Uhr den neuen ET 430 erneut testen. Dazu sucht der Hersteller über den Personalvermittler Manpower rund 200 Testfahrer.

Presseschau KW44

Beitrag wird bei Bedarf aktualisert

WKZ 30.10.2013: Waiblingen / Die S-Bahn, das Sorgenkind

StZ 29.10.2013: Bahnhof in Vaihingen / Grüne Signale für Regionalzug-Halt Vaihingen

Bericht vom alternativen S-Bahn-Gipfel der Fahrgastverbände

StZ 28.10.2013: Glosse – Minutiöses Missgeschick

StZ 28.10.2013: S-Bahn Stuttgart – Zug der Linie S3 musste abgeschleppt werden

Der Defekt ereignete sich um 7:47, im VVS-Info-System wurde die Störung aber erst um 8:31 als neue Information gemeldet, zu einer Zeit, bei der der defekte Zug schon seit 10 Minuten abgeschleppt war.