Archiv der Kategorie: S-Bahn Stuttgart

Schließung des S-Bahn Zugangs im Hauptbahnhof Stuttgart

Als die Bahn am 5. August offiziell mit dem Ausbaggern der 1. Baugrube für den neuen Tiefbahnhof begann, waren die Meinungen dazu gespalten. Die einen freuten sich über den Baubeginn, die anderen protestierten lauthals dagegen.

Eine Woche später, am Dienstag 12. August steht nun ein weiterer „Meilenstein“ an, bei dem es aber selbst eingefleischten Projektbefürwortern sehr schwer fallen dürfe, ihm etwas positives abzugewinnen.

An diesem Dienstag wird nämlich der Zugang zur S-Bahn zwischen dem ehemaligen Gleis 3 und 4 im Stuttgarter Hauptbahnhof (oben) für immer geschlossen, weil er dem Trogbauwerk des S21-Tiefbahnhofs im Wege steht. Dieses Treppenhaus mit Freitreppe und zwei Rolltreppen wird jeden Tag von vielen Tausend Pendlern und Reisenden genutzt, um schnell von den im Hauptbahnhof (oben) verkehrenden Fern- und Nahverkehrszügen auf die S-Bahn umzusteigen sowie umgekehrt. Aber auch Pendler, die nur die S-Bahn nutzen, haben das Treppenhaus oft genutzt, weil bei größeren S-Bahnstörungen auf der Stammstrecke der Hauptbahnhof (oben) von manchen S-Bahnen mitverwendet wurde, um wenigstens einen Notbetrieb aufrecht erhalten zu können.

Abgang zur S-Bahn

Abgang zur S-Bahn

Ab Dienstag sind diese Umsteigenden dann gezwungen das Gebäude des Hauptbahnhofs über einen der Ausgänge zu verlassen, um über die in Stoßzeiten stark frequentierte Klett-Passage und eines der drei noch verbleibenden Treppenhäuser über die große, die kleine Schalterhalle, den Mittelausgang und außerdem den Nordausgang zur Klett-Passage und von dort zur unterirdischen S-Bahn Station zu gelangen. Nur der Ausgang über die große Schalterhalle ist komplett mit Rolltreppen ausgerüstet, der Mittelausgang erst ab Straßenniveau. Der Zugang über den Nordausgang geht ohne entsprechenden Wetterschutz ins Freie und von dort über eine im Freien liegende Treppenanlage direkt in die Klett-Passage. Fahrgäste, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, müssen entweder den total unterdimensionierten Aufzug von der Kopfsteighalle direkt zum S-Bahnsteig oder den weiten Weg vom Nordausgang um das neue Technikgebäude herum und dann entlang des Arnulf-Klett-Platzes zur Klett-Passage gehen. Das hat sogar den als glühenden S21-Befürworter bekannten Stadtrat A. Kotz (derzeit CDU-Fraktionsvorsitzender im Stuttgarter Gemeinderat) zu Protesten gegenüber der Bahn veranlasst. Nach der Verlegung der Bahnsteige um rund 120 m weg vom Bahnhofsgebäude und der Schließung des unterirdischen Querbahnsteigs wird dies nun ein zusätzlicher Umweg, der das Umsteigen weiter erschwert und im Extremfall von 7 auf 13 Minuten verlängert. Verpasste Anschlüsse werden dadurch zunehmen.

Wer von Zügen des Fernverkehrs auf die S-Bahn umsteigt und umgekehrt ist von der Schließung massiv betroffen, da er meist keine Alternative hat und im Hauptbahnhof umsteigen muss.

Pendler die von Nahverkehrszügen auf die S-Bahn umsteigen können teilweise an einem anderen Bahnhof (z.B. in Bad Cannstatt) aussteigen, um dann schon dort auf die S-Bahn oder U-Bahn umzusteigen.

Nutzer der S-Bahn erfahren leider oft zu spät von größeren Störungen und den damit verbundenen S-Bahnzügen die dann oft im Hauptbahnhof (oben) verkehren. Schon jetzt bleibt für den Weg von oben nach unten bzw. umgekehrt zu wenig Zeit und diese Situation wird sich durch die Schließung des Treppenhauses und den damit verbundenen längeren Wegen weiter verschlechtern.

Aufgang zum Hauptbahnhof

Aufgang zum Hauptbahnhof

Sicher ist, dass es auf den verbleibenden Treppen und Rolltreppen zukünftig noch enger zugehen wird. Speziell in der Hauptverkehrszeit wird die Infrastruktur an ihre Grenzen stoßen.

Ich mag mir nicht vorstellen, was passiert, wenn es in der S-Bahn Station Hauptbahnhof (tief) zur Hauptverkehrszeit zu einem Brand kommt und der Bahnsteig über diese verbleibenden schmalen Treppen schnell geräumt werden muss, ganz abgesehen davon, dass die Treppen-Einhausungen nicht gerade für eine ungehinderte Flucht geeignet sind. Es kann bezweifelt werden, ob die vorgegebene Entfluchtungszeit bei der festgesetzten Personenzahl auch noch über die verbleibenden Treppen erreicht wird. Nicht zuletzt deswegen werde ich persönlich diese S-Bahn Station zukünftig meiden.

Weitere Informationen zur Schließung sind beim VVS zu finden.

Offizielle Pünktlichkeitswerte der DB Regio für Juli 2014

Mittlerweile hat auch die DB Regio ihre offiziellen monatlichen Pünktlichkeitswerte mit den Werten für Juli 2014 ergänzt.

Aus besagten Gründen liegen die Werte der DB und die unsrigen zwar etwas auseinander, tendenziell sind sie aber gleich.

Leider werden von der DB Regio die Statistiken der einzelnen Linien und eine Unterscheidung zwischen nur HVZ und dem ganzen Tag immer noch nicht veröffentlicht.

Im Juli 2014 haben sich die Werte für die 3-Minuten-Pünktlichkeit gegenüber dem Vormonat ganz minimal verbessert. Diese Tendenz hält jetzt schon seit April 2014 an. Trotz den verschiedenen vorgenommenen Verbesserungsmaßnahmen liegt die Pünktlichkeit im Juli 2014 trotzdem nur auf Vorjahresniveau und weiterhin deutlich unter dem Sollwert.

Werte der DB Regio für die 3-min-Pünktlichkeit

Werte der DB Regio für die 3-min-Pünktlichkeit

Die Werte für die 6-Minuten-Pünktlichkeit haben sich gegenüber dem Vormonat um fast einen Prozentpunkt verbessert und liegen im Juli 2014 knapp über dem Vorjahresniveau.

Werte der DB Regio für die 6-min-Pünktlichkeit

Werte der DB Regio für die 6-min-Pünktlichkeit

Wegen der Urlaubszeit ist zu erwarten, dass sich die Werte im August wie im Vorjahr verbessern.

Pünktlichkeitsstatistik Juli 2014

Unsere – aus dem Live-Fahrplan der DB Regio ermittelten – Pünktlichkeitswerte der Stuttgarter S-Bahn-Linien haben sich insgesamt betrachtet im Juli 2014 bei der 6-Minuten-Pünktlichkeit gegenüber dem Vormonat etwas verbessert und sind bei der 3-Minuten-Pünktlichkeit praktisch gleich geblieben.

Pünktlichkeit aller Linien im bisherigen Jahresverlauf 2014

Pünktlichkeit aller Linien im bisherigen Jahresverlauf 2014

Hier die Juli-Werte der einzelnen S-Bahnlinien im Balkendiagramm:

Pünktlichkeitswerte Juli 2014

Pünktlichkeitswerte Juli 2014

Die obigen Werte zusätzlich als Tabelle:

Linien 3-Minuten
(ganzer Tag)
6-Minuten
(ganzer Tag)
3-Minuten
(nur HVZ)
6-Minuten
(nur HVZ)
Gesamt 84,1 % 95,1 % 75,3 % 93,7 %
S1 79,9 % 95,1 % 70,2 % 92,0 %
S2 80,8 % 94,4 % 71,0 % 91,8 %
S3 83,0 % 95,9 % 70,2 % 93,1 %
S4 89,7 % 97,4 % 83,5 % 96,2 %
S5 84,9 % 97,3 % 77,5 % 95,8 %
S6 89,7 % 97,0 % 81,8 % 95,0 %
S60 88,8 % 96,7 % 82,9 % 95,1 %

HVZ = Hauptverkehrszeit (Mo.-Fr. 6:00-9:00 und 15:30-19:00, außer an Feiertagen)

Die leichte Verbesserung der 6-Minuten-Pünktlichkeit und die gleichbleibende 3-Minuten-Pünktlichkeit ist zwar erfreulich, darf jedoch nicht darüber wegtäuschen, dass insbesondere die für Anschlusserreichung wichtige 3-Minuten-Pünktlichkeit immer noch sehr deutlich unter dem Sollwert liegt. Allmählich muss man leider die Hoffnung aufgeben, dass hier eine wesentliche Verbesserung eintritt.

  • Die S1 hat sich gegenüber dem Vormonat erneut verbessert und hat jetzt in etwa das Niveau der S2 erreicht.
  • Die S2 ist weiter auf dem absteigenden Ast, eventuell wegen des teilweisen Einsatzes von Zügen der BR (Baureihe) 430 und konkurriert jetzt bereits mit der S1 um den Titel ‚Unpünktlichste Linie‘
  • Die S3 ist bei der 3-Minuten-Pünktlichkeit schlechter geworden
  • Bei der S4-S6 sind die Werte etwas besser geworden
  • Bei der S60 sind die Werte im Mittel praktisch unverändert geblieben

Dazu der bisherige Pünktlichkeitsverlauf 2014 aller Linien zusammen und der einzelnen S-Bahn-Linien: Alle | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 | S60
Alle Verlaufsdiagramme auf einer Seite

Nachtrag zur Pünktlichkeitsstatistik Juni 2014

Inzwischen hat auch die DB Regio ihre offiziellen monatlichen Pünktlichkeitswerte für Juni 2014 veröffentlicht.

Pünktlichkeitsvergleich zwischen DB und S-Bahn-Chaos für 2014

Pünktlichkeitsvergleich zwischen DB und S-Bahn-Chaos für 2014

Aus besagten Gründen liegen die Werte der DB Regio und die unsrigen zwar etwas auseinander, bei beiden Kurven erkennt man aber, dass die Werte seit April 2014 fast gleich geblieben sind und nur im 0,5%-Bereich schwanken.

Anders als 2013 sind die Werte der DB-Regio im Juni 2014 gegenüber dem Vormonat etwa gleich geblieben, was aber keinesfalls einer Trendwende entspricht, da im Juni 2013 das bekannte Desaster mit den Schiebetritten der neuen S-Bahnen der Baureihe 430 auftrat.

Im Juni 2014 haben sich die Werte für die 3-Minuten-Pünktlichkeit gegenüber dem Vormonat ganz leicht verbessert,

3 Minuten-Pünktlichkeit der DB-Regio 2013-2014

3 Minuten-Pünktlichkeit der DB-Regio 2013-2014

dafür haben sich die Werte für die 6-Minuten-Pünktlichkeit leicht verschlechtert.

6 Minuten-Pünktlichkeit der DB-Regio 2013-2014

6 Minuten-Pünktlichkeit der DB-Regio 2013-2014

Pünktlichkeitsstatistik Juni 2014

Unsere – aus dem Live-Fahrplan der DB Regio ermittelten – Pünktlichkeitswerte der Stuttgarter S-Bahn-Linien haben sich insgesamt betrachtet im Juni 2014 nach einer leichten Verbesserung im Vormonat Mai bis auf die 3-Minuten-Pünktlichkeit in der HVZ (Hauptverkehrzeit) wieder etwas verschlechtert und sind wieder etwa auf die April-Werte zurückgefallen.

Pünktlichkeitsverlauf aller Linien im bisherigen Jahresverlauf 2014

Pünktlichkeitsverlauf aller Linien im bisherigen Jahresverlauf 2014

Hier die Werte der einzelnen S-Bahnlinien im Diagramm:

Pünktlichkeitswerte Juni 2014

Pünktlichkeitswerte Juni 2014

Die obigen Werte zusätzlich als Tabelle:

Linien 3-Minuten
(ganzer Tag)
6-Minuten
(ganzer Tag)
3-Minuten
(nur HVZ)
6-Minuten
(nur HVZ)
Gesamt 83,9 % 95,1 % 75,2 % 92,6 %
S1 79,1 % 93,7 % 68,8 % 91,1 %
S2 84,0 % 94,7 % 73,4 % 91,4 %
S3 84,4 % 95,3 % 71,9 % 91,7 %
S4 87,7 % 96,1 % 81,6 % 95,1 %
S5 82,7 % 95,9 % 76,3 % 93,6 %
S6 86,9 % 95,8 % 81,0 % 93,8 %
S60 89,9 % 96,8 % 82,7 % 94,5 %

HVZ = Hauptverkehrszeit (Mo.-Fr. 6:00-9:00 und 15:30-19:00, außer an Feiertagen)

Welchen Einfluss die Pfingstfeiertage, die Pfingstferien und der Feiertag (Fronleichnam) mit dem anschließendem Brückentag auf die Fahrgastzahlen und damit auch der Pünktlichkeit ausgeübt hat ist uns nicht bekannt. Nach den sehr schlechten Werten zu Monatsbeginn ist aber anzunehmen, dass sich die Feiertage positiv ausgewirkt haben.

  • Die S1 bleibt zwar Schlusslicht, hat sich aber gegenüber dem Vormonat erneut verbessert
  • Die S2 ist wieder auf dem absteigenden Ast, eventuell wegen des teilweisen Einsatzes von Zügen der BR (Baureihe) 430
  • Der S3 hat die temporäre Umstellung auf die alte BR 420 offensichtlich gut getan
  • Bei der S4-S60 ist die Entwicklung eher negativ, außer teilweise während der HVZ. Es ist davon auszugehen, dass das mit der Umstellung auf Züge der BR 423 und dessen technikbasierten Abfertigungsverfahrens zusammenhängt.

Dazu der bisherige Pünktlichkeitsverlauf 2014 aller Linien zusammen und der einzelnen S-Bahn-Linien: Alle | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 | S60
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Informationen von der VRS Verkehrsausschuss-Sitzung am 25. Juni 2014

Am 25. Juni 2014 fand die 47. VRS Verkehrsausschuss-Sitzung statt, die zumindest zum TOP 1 „Pünktlichkeits- und Qualitätsoffensive bei der S-Bahn sowie Bericht zum aktuellen Stand der Ausstattung der S-Bahn-Stationen mit Videokameras“ öffentlich war. Der Tagesordnungspunkt ist Anträgen der SPD Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN zu verdanken, die nach der Sondersitzung des Verkehrsausschusses zur S-Bahn-Qualität vom Oktober 2013, dem sogenannten S-Bahn Gipfel, die von der Bahn angekündigten Maßnahmen nicht aus dem Blick verlieren wollten.

Ich bin der Meinung, dass die Pressemitteilung des VRS den Verlauf der Sitzung recht gut wiedergibt. Sie verlinkt auch auf die Sitzungsvorlage, die Präsentation der Bahn, sowie die Pressemitteilung jeweils als PDF, sodass ich im folgenden nur einen kurzen Überblick über die Sitzung gebe und mich ansonsten auf meine Kommentare zur Sitzung beschränken werde.

Etwa eine Stunde lang trugen verschiedene Vertreter diverser Bahntöchter, ein Vertreter des VVS und der Deutschland-Chef des Zugherstellers Bombardier den Stand ihrer Bemühungen vor. Dabei wurde recht schnell klar, dass die Vortragenden zumindest den Eindruck vermitteln wollten, dass in den letzten Monaten viel Geld investiert und viel Aufwand betrieben wurde, diese Aktivitäten sich noch 1-2 Jahre hinziehen werden, bis das Geplante komplett umgesetzt und wirksam sein wird. Herr Krause von der S-Bahn Stuttgart sprach am Ende zwar noch nicht von einer Trendwende, aber immerhin von einer Stabilisierung und versuchte das anhand von aktuellen Pünktlichkeitswerten zu belegen

Danach folgten eine weitere Stunde Wortmeldungen der einzelnen Fraktionen. Kritik gab es wie nicht anders zu erwarten von den Grünen, der SPD, den Linken und erstaunlicherweise auch von der CDU. Deren Vertreter machte auf mich den kompetentesten Eindruck und legte den Finger in die richtigen Wunden. Die Kritik der Grünen hingegen war mir zu unkonkret und der Vorschlag einzelne S-Bahnzüge in der HVZ regelmäßig über den Kopfbahnhof zu leiten nicht zielführend. Die FDP und die FW hingegen nahmen die Bahn in Schutz und warnten davor die S-Bahn Stuttgart schlechtzureden. Im Vergleich zu S-Bahnen in manchen anderen Städten wäre die Lage doch gar nicht so schlecht.

Obwohl ich die Maßnahmen der Bahn durchaus für geeignet halte die Probleme zu entschärfen, zählt für mich letztendlich nur, ob sie messbare oder noch besser spürbare Erfolge zeigen. Mir ist klar, dass die Bahn die von uns selbst ermittelten Pünktlichkeitswerte in Zweifel zieht, deshalb nutze ich im folgenden lediglich offizielle, von der Bahn veröffentlichte Zahlen.

Die von der Bahn auf den letzten Folien ihrer Präsentation vorgelegten Pünktlichkeitsverbesserungen vergleichen das erste Halbjahr 2013 mit dem 1. Halbjahr 2014. Normalerweise veröffentlicht die Bahn die Pünktlichkeitswerte eines Monats erst zur Mitte des Folgemonats. Die Zahlen des 2. Halbjahrs 2014 enden laut Folienvermerk in KW 24. Nach diesen Zahlen kann die Bahn Pünktlichkeitsverbesserungen von 0,4 – 2.8 % bei sämtlichen Werten verbuchen.

Was auf den ersten Blick schon wie eine Trendwende aussieht, entpuppt sich bei genauerer Analyse als eine geschickte Mogelpackung, die leider keinem der anwesenden VRS-Mitglieder auffiel. Stellt man die entsprechenden monatlichen Pünktlichkeitswerte grafisch dar, ergibt sich folgendes Bild:

Pünktlichkeit 1. HJ 2013/2014

Pünktlichkeit 1. HJ 2013/2014

Man erkennt auf einen Blick, dass die Pünktlichkeitswerte im Juni 2013 miserabel waren und dass sich die Werte von 2014 nicht wesentlich von denen aus dem Jahr 2013 unterscheiden. Grund für die schlechten Werte im Juni 2013 waren die Züge der neuen Baureihe 430, die im Juni (und auch schon davor) mehrfach wegen klemmender Schiebetritte liegengeblieben waren, was für massive Verspätungen, teilweise auf allen Linien führte. Aus diesem Grund wurden diese Züge Anfang Juli aus dem Verkehr gezogen, wonach die Pünktlichkeitswerte sofort wieder nach oben schnellten.

Vergleicht man stattdessen nur die ersten 5 Monate der Halbjahre miteinander, ergibt sich ein anderes Bild. Bei der 3-Minuten-Pünktlichkeit ist der Wert 2014 auf dem Niveau von 2013 und bei der 6-Minuten-Pünktlichkeit sogar 0,3 % schlechter.

Machen wir uns also nichts vor:
Bis zu einer messbaren Verbesserung der Pünktlichkeit der S-Bahn Stuttgart ist es noch ein weiter Weg, und messbar heißt noch lange nicht spürbar. Ob die Anstrengungen und Investitionen der Bahn ausreichen um eine Trendwende auszulösen wird die Zukunft zeigen. Und in dieser wartet spätestens mit der Wiederinbetriebnahme der überarbeiteten Schiebetritte der neuen Baureihe 430 ein Faktor, der das System S-Bahn Stuttgart erneut negativ belasten wird. Selbst falls die Tritte problemlos ihren Dienst verrichten sollten, werden sich die Haltezeiten auf den Linien S1-S3 erneut verlängern.

Der aktuelle Slogan der S-Bahn Stuttgart lautet „Jede Sekunden zählt„.
Das ist zwar richtig, gilt jedoch auch in die andere, nicht beabsichtigte Richtung.

Nachtrag zur Pünktlichkeitsstatistik Mai 2014

Ungewöhnlich früh nach dem Monatsende hat auch die DB Regio ihre Pünktlichkeitswerte für Mai 2014 vorgelegt.

Die Werte der DB sind insbesondere bei der 3-Minuten-Pünktlichkeit zwar etwas besser als die von uns aus dem offiziellen Live-Fahrplan ermittelten Werte, liegen aber weitab von den vereinbarten Zielwerten und bestätigen, dass sich die Pünktlichkeit nach dem bisherigen Jahrestiefstand im April 2014 nur unwesentlich verbessert hat.

Vergleich der Pünktlichkeitswerte von S-Bahn-Chaos.de  (Juni bis einschließlich 6.6.2014, 19:00) und der DB-Regio

Vergleich der Pünktlichkeitswerte von S-Bahn-Chaos.de (Juni bis einschließlich 6.6.2014, 19:00) und der DB-Regio

In diesem Diagramm ist bereits die Tendenz für die ersten Juni-Tage bis einschließlich 6.6.2014, 19:00 (in helleren Farben) dabei. Hoffen wir im Interesse der S-Bahn-Benutzer, dass es nicht so weitergeht.

Sie fragen sich vielleicht, warum die Werte der DB etwas besser sind. Nun, die Bahn kann intern mit Pünktlichkeitswerten im 1/10 Sekunden-Bereich arbeiten, liefert aber im Live-Fahrplan nur ganzzahlige Minutenwerte. Wir wissen nicht, ob sie die Werte rundet oder abschneidet. Dadurch ist zwangsläufig mit einer gewissen Diskrepanz der Werte zu rechnen. Außerdem nehmen wir nur alle 5 Minuten eine Messreihe auf und bekommen bei einem Ausfall des Live-Fahrplans keine Daten mehr. Wir haben deshalb nicht den Anspruch mit unseren Auswertungen auf die selben Werte wie die Bahn zu kommen, können aber Tendenzen wie Verschlechterungen oder Verbesserungen wie aus dem Diagramm ersichtlich sehr wohl nachweisen.

Die Bahn schweigt bisher, warum die Werte trotz der mittlerweile bereits umgesetzten Maßnahmen nicht wirklich verbessert werden konnten. Entweder haben sich einige Einflussfaktoren (z.B. Stellwerks-, Weichen-, Signal- und Zugstörungen) weiter verstärkt oder die Maßnahmen sind nicht so wirkungsvoll wie erhofft.

Auch in diesem Monat hat sich die DB im Interesse der Transparenz und Ehrlichkeit nicht dazu durchringen können, auch die Werte für die einzelnen Linien getrennt nach Gesamttageswerten und den Werten für die HVZ zu veröffentlichen, obwohl der DB diese Werte ganz sicher vorliegen.

Wir möchten Sie als Betroffene animieren, sich immer wieder und hartnäckig bei den diversen Stellen (Bahn, VRS, VVS, Stadt Stuttgart, bzw. Ihre Gemeinde usw., vielleicht auch durch Leserbriefe an Ihre Zeitung) über die ständige Unpünktlichkeit, die Ausfälle und die unzureichenden Informationen im Störungsfall zu beschweren, aber bitte nicht beim Triebwagenführer, der kann im allgemeinen nichts dafür. Bereits in einem guten halben Jahr steigen die Preise im VVS schon wieder um 2,9%, das kann bei der Qualität der S-Bahn einfach nicht akzeptiert werden.

Pünktlichkeitsstatistik Mai 2014

Die Pünktlichkeitswerte der Stuttgarter S-Bahn-Linien haben sich insgesamt betrachtet im Mai 2014 gegenüber dem Vormonat April leicht verbessert.

Pünktlichkeitsverlauf aller Linien 2014

Pünktlichkeitsverlauf aller Linien 2014

Hier die Werte im Einzelnen:

Pünktlichkeitswerte Mai 2014

Pünktlichkeitswerte Mai 2014

Die obigen Werte zusätzlich als Tabelle:

Linien 3-Minuten
(ganzer Tag)
6-Minuten
(ganzer Tag)
3-Minuten
(nur HVZ)
6-Minuten
(nur HVZ)
Gesamt 84,2% 95,5% 74,5% 92,8%
S1 78,3% 93,5% 68,2% 90,9%
S2 85,3% 95,4% 74,1% 91,8%
S3 82,0% 94,8% 68,9% 90,6%
S4 89,3% 97,5% 81,7% 95,3%
S5 83,7% 96,3% 75,2% 94,2%
S6 90,1% 97,3% 81,8% 95,3%
S60 89,2% 97,5% 80,3% 95,2%

HVZ = Hauptverkehrszeit (Mo.-Fr. 6:00-9:00 und 15:30-19:00, außer an Feiertagen)

Welchen Einfluss der mögliche Osterurlaub zu Beginn des Monats und der Maifeiertag mit dem anschließendem Brückentag auf die Fahrgastzahlen und damit auch der Pünktlichkeit insbesondere in der HVZ ausgeübt hat ist uns nicht bekannt.

Erfreulicherweise hat die S1 bei allen Werten, insbesondere bei der Ganztagespünktlichkeit den Abwärtstrend der vergangenen Monate im Mai wenigstens tendenziell umkehren können. Vielleicht ist es der Herstellerfirma der neuen Züge der BR 430 doch mittlerweile gelungen, die bisherigen Mängel wenigstens zu verringern.

Auch wenn sich die Pünktlichkeit der S3 im Mai leicht verschlechtert hat, sind die Werte für die S-Bahn-Linien S2 und S3 auch nach der vorübergehenden Umstellung auf die alten Züge der BR 420 gegenüber den Aprilwerten doch im Wesentlichen gleich geblieben, die Umstellung von S4-S60 von Zügen der BR 420 auf Züge des Typs BR 423 hat sich in der Statistik ebenfalls nicht besonders bemerkbar gemacht.

Dazu der bisherige Pünktlichkeitsverlauf 2014 aller Linien zusammen und der einzelnen S-Bahn-Linien: Alle | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 | S60
Alle Verlaufsdiagramme auf einer Seite

Pünktlichkeitsstatistik April 2014

Update 10.05.2014 beim » Ausblick

Die Pünktlichkeitswerte der Stuttgarter S-Bahn-Linien sind im April 2014 trotz einiger mittlerweile umgesetzten Maßnahmen gegenüber dem Vormonat noch weiter gesunken.

Pünktlichkeitswerte April 2014

Pünktlichkeitswerte April 2014

Die obigen Werte zusätzlich als Tabelle:

Linien 3-Minuten
(ganzer Tag)
6-Minuten
(ganzer Tag)
3-Minuten
(nur HVZ)
6-Minuten
(nur HVZ)
Gesamt 83,6% 95,1% 73,5% 92,4%
S1 75,7% 92,4% 65,5% 89,9%
S2 85,4% 95,1% 74,7% 91,8%
S3 83,4% 95,0% 69,6% 90,7%
S4 90,0% 97,6% 81,2% 95,7%
S5 82,4% 96,4% 74,4% 94,5%
S6 89,5% 97,0% 80,1% 94,7%
S60 88,7% 97,0% 79,5% 93,9%

HVZ = Hauptverkehrszeit (Mo.-Fr. 6:00-9:00 und 15:30-19:00, außer an Feiertagen)

So erreicht die S1 bei der für die Anschlusserreichung wichtigen 3-Minuten-Pünktlichkeit über den ganzen Tag von Montag-Sonntag gerechnet nur noch knapp 76% (Sollwert 94,5%), in der HVZ sage und schreibe nur noch 65,5% (Sollwert 91,5%). Auch bei der 6-Minuten-Pünktlichkeit (Sollwert generell 98%) werden nur noch 92,4% (ganzer Tag) bzw. 89,9% (HVZ) erreicht.

Pünktlichkeitsverlauf 2014 der S-Bahn-Linie S1

Die positive Entwicklung bei der S2 in den letzten Monaten hat sich leider im April nicht fortgesetzt, denn auch die Werte der S2 haben sich wieder verschlechtert.

Dazu der Pünktlichkeitsverlauf 2014 aller Linien zusammen und der einzelnen S-Bahn-Linien: Alle | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 | S60
Alle Verlaufsdiagramme auf einer Seite

Die Verschlechterung überrascht etwas, da dieser Monat wegen der Osterferien etwas entspannter hätte sein müssen und am 31. März das „Zentrale Schließen“ in der Station Hauptbahnhof (tief) eingeführt wurde, von dem man sich einiges erhoffte. Außerdem sind dort seit Dezember 2013 S-Bahn-Helfer auf dem Bahnsteig im Einsatz. Diese Maßnahmen sollten sich eigentlich positiv auf die Pünktlichkeit aller Linien auswirken, vor allem in der HVZ.
Quelle: https://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/6642856/bw20140328c.html

Seit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 verkehren Triebzüge der neuen Baureihe 430 auf der Linie S1 und seit 16. Januar 2014 fahren die neuen Triebzüge probe- und teilweise auch auf der Linie S2. Zum 4. April 2014 wurde die S1 komplett auf die Baureihe 430 umgestellt. Diese Umstellung hat sich auf die S1 definitiv negativ ausgewirkt. Außerdem gab es im April viele Verspätungen durch liegengebliebene Züge, Oberleitungsschäden, Stellwerk-, Signal- und Weichenstörungen.

Ausblick:
Hierzu die offizielle Seite der DB
http://www.s-bahn-stuttgart.de/s_stuttgart/view/aktuell/neue_s-bahn_einfuehrung.shtml

Dort stand bisher:

Bis Mitte 2014 sollen alle Züge der alten Baureihe 420 ausgemustert werden. Dann werden auf den (kritischen) S-Bahnlinien S1-S3 nur noch Züge der neuen Baureihe 430 fahren und auf den (weniger kritischen) S-Bahnlinien S4-S60 nur noch Züge der Baureihe 423. Laut einem Tweet erfolgt die Umstellung auf die Fahrzeuge der Baureihe 430 bei der Linie S2 wohl schon am Wochenende des 10./11. Mai.

Unser Kommentar dazu: Man darf gespannt sein wie sich die Pünktlichkeit der Züge speziell auf den Linien S2 und S3 in den nächsten Monaten entwickeln wird. Das Öffnen und Schließen der Türen dauert beim BR430 trotz der deaktivierten Trittbrettautomatik leider immer noch länger als bei den älteren Baureihen. Auch wenn es sich nur um einige Sekunden pro Halt handelt, summieren sich diese schnell mal zu Minuten und wirken sich vor allem negativ auf die 3-Minuten-Pünktlichkeit aus.

Und so heißt es jetzt auf dieser Seite:

Mit modernen und klimatisierten Fahrzeugen in den Sommer: Umstellung der S-Bahn Linien S 4, 5 und 6/60 auf Fahrzeuge der Baureihe 423

Die S-Bahn Stuttgart setzt ihr Konzept zur Einführung der Neufahrzeuge der Baureihe (BR) 430 weiter um. Am kommenden Wochenende (9.-12.5.2014) werden dazu die Linien S4 (Backnang–Schwabstraße), S5 (Bietigheim-Bissingen–Schwabstraße) und S6 (Weil der Stadt–Schwabstraße)/S60 (Böblingen–Schwabstraße) auf den Betrieb mit der BR 423 umgestellt, die dort wie geplant künftig regulär im Einsatz ist. Aufgrund des Linienkonzeptes mit den Kupplungsvorgängen auf der Linie S60 in Renningen und der S4 in Marbach (Neckar) kann im nördlichen Liniennetz nur ein einheitlicher Fahrzeugtyp eingesetzt werden.

Und weiter heißt es:

Im Endzustand werden ab Herbst dieses Jahres im gesamten S-Bahn Netz ausschließlich moderne, klimatisierte und mit Videokameras ausgestattete Fahrzeuge der Baureihen 423 und 430 zum Einsatz kommen, die darüber hinaus alle aktuellen Standards für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erfüllen. Somit können sich unsere Fahrgäste auf mehr Komfort auf allen Linien freuen.

Übergangsphase mit Baureihe 420 auf den S-Bahn Linien 2 und 3
Auf den Linien S2 (Schorndorf–Filderstadt) und S3 (Backnang–Flughafen/ Messe) verkehrt übergangsweise die nicht klimatisierte BR 420, die sukzessive bis Ende des Jahres durch die neuen Fahrzeuge vom Typ 430 (zunächst auf der Linie 2, danach auf der S3) ersetzt werden. In dieser Übergangsphase entfällt auf der Linie S3 wegen der fehlenden fahrzeuggebundenen Einstiegshilfe bei der BR 420 der barrierefreie Zustieg.

Die Behinderten und Fahrgäste zum Flughafen werden kein Verständnis für diese vollkommen überraschende Änderung des Migrationskonzepts haben. Für die Fahrgäste der S3 ist es ein gewaltiger Rückschritt, da auf der S3 schon seit vielen Jahren ausschließlich Fahrzeuge der BR 423 eingesetzt wurden. Man muss sich schon fragen, warum es der DB erst jetzt eingefallen ist, dass das bisherige Migrationskonzept nicht umsetzbar ist und die Umstellung zuerst auf den Linien S4-S60 vorgenommen werden muss, obwohl mittlerweile auch die S2 bereits praktisch komplett auf BR 423 umgestellt war.

Rückblick:
Hier soll noch einmal an den S-Bahn-Gipfel 2013 erinnert werden: http://www.region-stuttgart.org/fileadmin/regionstuttgart/03_Aufgaben_und_Projekte/03_04_Nahverkehr/03_04_01_S_Bahn/S-Bahn-VA/07_131009_Zusammenfassung_Massnahmen_Gesamt_1.pdf. Außer den S-Bahn Helfern und der Umstellung des Abfertigungsverfahren (Zentrales Schließen) an den Stationen Hauptbahnhof (tief) und Stadtmitte, die mittlerweile weitgehend umgesetzt sind, bleiben eigentlich nur noch die drei geplanten Maßnahmen zur Senkung von Stellwerksstörungen/-ausfällen und Weichenstörungen übrig, die aber erst Ende 2014 abgeschlossen sein sollen. Alle weiteren dort beschlossenen Maßnahmen dienen nur der besseren Kundeninformation und somit nicht der Pünktlichkeitssteigerung. Somit sind viele der beim S-Bahn-Gipfel 2013 beschlossenen Maßnahmen weitgehend wirkungslos geblieben, was vom VCD und Pro Bahn ja auch so vermutet wurde. Der VCD hatte deshalb ein 15-Punkte-Programm mit weitergehenden Maßnahmen aufgestellt, das der Bahn als Anregung dienen sollte (http://www.vcd-bw.de/presse/2013/19-2013/20130927_VCD_S-Bahn_15-Punkte-Programm.pdf).

Presseschau KW10/2014

Am 6.3.2014 hat die DB Regio früher als sonst die ‚offiziellen‘ Pünktlichkeitswerte für das abgelaufene Jahr 2013 und für Februar 2014 bekannt gegeben. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wurde endlich auch die Pünktlichkeit der einzelnen S-Bahn-Linien veröffentlicht, was wie Thomas Durchdenwald in der StZ richtig bemerkte, früher wie ein Staatsgeheimnis behandelt wurde, das aber nicht zuletzt durch s-bahn-chaos.de enttarnt wurde.

Wie zu erwarten war, sind die Pünktlichkeitswerte für 2013 gegenüber 2012 noch weiter gesunken. Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler vom S-Bahn-Aufgabenträger, dem Verband Region Stuttgart (VRS), eigentlich als sehr verständnisvoller Freund der DB bekannt, war ‚entsetzt’. Man darf gespannt sein, ob die DB die ohne entsprechende Vertragsgrundlage geforderten 1 Mio € so ohne Weiteres zurückzahlt und ob die DB ihre Versprechungen endlich einlöst, in das Netz und den Werterhalt zu investieren, anstatt den für sie sehr lukrativen Nahverkehr, den sie sich sehr teuer entlohnen lässt, weiterhin hängen zu lassen.

Die Presse hat auf die veröffentlichten Pünktlichkeitswerte entsprechend reagiert. Hier eine Übersicht:

StN 07.03.2014: Kommentar zum Nahverkehr / S-Bahn = Trödelbahn
Konstantin Schwarz

Ein sehr bemerkenswerter Ausschnitt aus diesem Artikel:

Erstmals wolle die für Gleise und Streckentechnik verantwortliche DB Netz AG wegen der vielen Störungen 2014 „präventive Instandhaltung“ betreiben. Also vorbeugend in Technik investieren, die 2004 eben noch nicht so abgewirtschaftet war wie heute. Wer Teile rechtzeitig wechselt, beugt dem Systemausfall vor. „Präventive Instandhaltung“ betreibt jeder Autofahrer, der sein Vehikel zur Inspektion bringt.

StN 07.03.2014:  S-Bahnen so unpünktlich wie noch nie
Konstantin Schwarz

StZ vom 06.03.2014: Kommentar zur S-Bahn-Bilanz / S-Bahn muss pünktlicher werden
Thomas Durchdenwald

StZ 06.03.2014: S-Bahn fährt so unpünktlich wie noch nie
Thomas Durchdenwald

StZ 06.03.2014: S-Bahn-Alltag im Selbstversuch / Verspätungen und andere Werte
Thomas Durchdenwald

StZ 06.03.2014: Bahn blockiert Schwabstraße / Störung im Stuttgarter S-Bahn-Verkehr
StN 06.03.2014: Bahn blockiert Schwabstraße / Störung im Stuttgarter S-Bahn-Verkehr

StN 06.03.2014: S-Bahn-Verspätungen schrecken Pendler ab
Alexander Ikrat im Gespräch mit einem resignierten Pendler

ZVW 07.03.2014: Jogi Löw und die S-Bahn
Frank Nipkau zum Thema ‚Fahrgastinformation’